DAX bleibt auf dem Rückzug – die Fed könnte den Bogen bereits überspannt haben
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist in der vergangenen Woche erneut gestiegen, was auf einen sich abschwächenden Arbeitsmarkt hindeutet.
Der US-Erzeugerpreisindex stieg im April im Jahresvergleich um 2,3 Prozent und lag damit einen Tick unter den Schätzungen und dem Anstieg vom März.
Dies ist für sich genommen ein positives Signal.
Bei geringeren Kostensteigerungen haben die Unternehmen weniger Anreize, ihre Verkaufspreise zu erhöhen.
Das dürfte sich früher oder später auch auf die Verbraucherpreise auswirken.
Pause des Zinserhöhungszyklus?
Einer Pause der Fed in ihrem Zinserhöhungszyklus steht also nicht mehr viel entgegen.
Es könnte allerdings sein, dass sie den Bogen bereits überspannt hat und so die Hoffnung selbst auf eine Kehrtwende in naher Zukunft nicht in der Lage sein wird, die Rezessionssorgen an der Börse zu zerstreuen.
Der Deutsche Aktienindex nähert sich wieder dem unteren Ende seiner wochenlangen Seitwärtsspanne, anstatt sich um die 16.000er Marke zu kümmern.
Solange der Index aber über seinen Tiefpunkten aus der vergangenen Woche bei 15.650 Punkten, brennt nichts an.
Abwarten und Tee trinken bleibt deshalb für Anleger in dieser Gemengelage die beste Strategie.
Chinesischen Aktien in den USA
Ein Lichtblick im heutigen Handel sind die in den USA zugelassenen chinesischen Aktien.
Sie reagieren positiv darauf, dass es Bestrebungen der Biden-Regierung gibt, die Zusammenarbeit mit China wieder aufzunehmen.
Mit einer Reihe von Treffen und Telefonaten will sie Spannungen abbauen und Druck auf Präsident Xi Jinping ausüben, damit dieser reagiert.
Die Vorschläge reichen bis hin zu einem Gespräch zwischen beiden Präsidenten, die seit Monaten ins Stocken geraten sind.
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