DAX bricht Erholung ab – Weitere (mindestens) 45 Tage Unsicherheit
Das Problem liegt in der Betonung auf „vorerst“.
Kurzfristige Unsicherheit wechselt jetzt lediglich in mittelfristige Unsicherheit – und zwar für den Zeitraum von 45 Tagen, bis das Thema spätestens wieder auf dem Tisch liegt.
Die Gräben zwischen Demokraten und Republikanern im US-Kongress sind einfach zu tief, um eine nachhaltige Lösung im Schuldenstreit zu finden. Und politisch steht jetzt mehr auf dem Spiel als je zuvor.
Deshalb dürfte es auch an der Börse in den kommenden Wochen ziemlich unbeständig und volatil bleiben.
Im Deutschen Aktienindex fand die Rally vor acht Wochen zunächst ihr Ende und der saisonale Trend einer Sommerschwäche hat sich eindrucksvoll durchgesetzt.
Der Oktober könnte zumindest mit dem Blick in die Statistik nun wieder die Wende bringen.
Wenn August und September negative Monate waren, endete der heute begonnene Monat in der Mehrzahl der Fälle mit einem Plus. Nur in drei der letzten 14 Jahre verlor der DAX weiter an Boden.
Für eine mögliche Wende nach oben spricht die aktuelle Positionierung der Anleger, viele bevorzugen wieder die Seitenlinie.
Die Stimmung hat sich verschlechtert und könnte damit ein guter Nährboden für wieder steigende Kurse sein.
Fundamentaldaten und Ölpreise im Blickpunkt
Letztendlich dürften aber die makroökonomischen Fundamentaldaten die entscheidende Rolle spielen. Eine komplette Loslösung der Märkte davon gibt es in der Regel nicht.
Deshalb sollten die kommenden Wirtschaftsdaten nicht allzu negativ ausfallen.
Das wiederum begrenzt das Potenzial für eine Rally am Aktienmarkt.
Aus technischer Sicht gilt: Sollten die Tiefs im DAX aus dem September in den kommenden Tagen und Wochen nachhaltig unterschritten werden, dürfte es weiter abwärts gehen.
Solange der Index aber darüber bleibt, besteht jederzeit die Chance auf eine Fortsetzung der Rally in Richtung Jahreshoch.
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