DAX bricht Erholung wieder ab – Bankenbranche zittert vor noch tieferen Zinsen

CMC Markets: Wie erwartet wird die Börse jetzt reihenweise mit Umsatz- und Gewinnwarnungen aus den Unternehmen wegen drohender Einbußen durch das Coronavirus konfrontiert. Damit werden nach den berechtigten Befürchtungen nun Fakten geschaffen. Continental warnt vor einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und rechnet im besten Fall noch mit einem stabilen Jahresumsatz.

Auch der sehr stark in Asien aktive Henkel-Konzern setzt hinter seinen Ausblick auf das laufende Jahr ein großes Fragezeichen.

Beide Aktien führen heute die Verliererliste im Deutschen Aktienindex an und ziehen den Gesamtmarkt mit nach unten.

Acht Milliarden Euro hier, 50 Milliarden Euro da, die Hilfspakete der USA und des IWF dürften nur der Anfang einer ganzen Reihe von Unterstützungsmaßnahmen im Kampf gegen das Virus sein.

Sie machen aber auch gleichzeitig deutlich, wie dramatisch die Institutionen die wirtschaftlichen Folgen der Epidemie einschätzen.

 

 

Und ob all diese Mittel und auch möglichen Zinssenkungen ausreichen werden, eine Rezession in wichtigen Teilen der Welt zu verhindern, ist fraglich.

Letzten Endes hängt alles von der Frage ab, wie schnell die Ausbreitung des Virus gestoppt werden kann.

Die Aktie der Commerzbank ist heute auf ein neues Allzeittief gefallen. Das Virus sorgt für noch tiefere Zinsen und damit dürfte das dunkle Zeitalter für Europas Bankensektor wohl noch etwas länger andauern.

Auch bei der Deutschen Bank wackelt die Bodenbildung aus technischer Sicht. Das Plus von mehr als 40 Prozent zu Jahresbeginn komplett pulverisiert, fehlt jetzt wieder nur noch ein guter Euro bis zum Allzeittief bei knapp unter sechs Euro.

Die Volatilität im DAX bleibt gefährlich hoch.

Die Schaukelbörse der vergangenen Tage wird einfach linear fortgeschrieben.

 

 

Auf einen starken Tag an der Wall Street dürfte heute wieder ein schwacher Tag folgen.

Das Hin und Her kann sich noch eine Weile fortsetzen, da die Investoren weiter auf der Suche nach einem fairen Niveau der Risikoprämie aus dem Coronavirus sind.

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