DAX: Das Kaninchen und die Schlange

FXCM: Der DAX präsentierte sich am Mittwoch vor der mit Spannung erwarteten FED-Sitzung zunächst schwach, verlor in der Spitze mehr als 1%. Grund waren wohl Gewinnmitnahmen, die zum Nachmittag hin allerdings wieder versiegten. Dieser Kursverlauf offenbart, dass sich kaum ein Marktteilnehmer wirklich sicher ist, in welche Richtung die Rhetorik der mächtigsten Notenbank nach der im Dezember eingeleiteten Zinswende gehen wird.

 

Börsenturbulenzen dürften Fed nicht kalt lassen

Einerseits ist dort die optimistische Haltung der Notenbanker in den USA, dass die US-Wirtschaft sich in den Folgemonaten weiter robust präsentiert und vier Zinsschritte in 2016 realistisch sind, so zumindest die Kommunikation im letzten FED-Sitzungsprotokll aus dem Dezember.

 

Dieser Optimismus wird vom Markt allerdings nicht geteilt: der Terminmarkt sieht die Chance auf einen Zinsschritt im März bei lediglich rund 30%. Sicherlich auch, weil man die Augen vor den massiven Kapitalabflüssen aus China und die globale Konjunktur betreffende rückläufige Nachfrage aus dem Land der Mitte nicht verschließen kann. Meine Tendenz geht daher dahin, dass ich eher eine Zurückhaltung der FED heute Abend erwarte, weitere Zinanhebungen erstmal auf die lange Bank geschoben werden.

 

10.000 Punkte Marke vor Retest?

Für den DAX ebnete dies zum Wochenschluss die Möglichkeit noch einmal die 10.000er Marke ins Visier zu nehmen.

Sollte die FED auf der Kehrseite weiter Optimismus bzgl. des US-Wirtschaftswachstums in 2016 versprühen, Zinsanhebungen, auch im März auf dem Tisch lassen, droht ein trüber Wochenschluss im DAX, besonedrs dann, wenn dieser zurück unter 9.550 Punkte fällt.

 

Von Jens Klatt

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