DAX dockt wieder an der 16.000 an – Einigung im Schuldenstreit rückt näher

CMC Markets: In Washington rückt eine Einigung über die Schuldenobergrenze näher.

In der Nacht zum Freitag gab es möglicherweise einen Durchbruch.

US-Präsident Biden und der Sprecher des Repräsentantenhauses McCarthy scheinen einer Einigung über die Anhebung der Schuldenobergrenze recht nahe zu sein.

Es soll bereits einen Entwurf für eine Vereinbarung geben, die diese für die nächsten zwei Jahre anheben und die Gesamtausgaben des Bundes begrenzen würde.

Militärausgaben sollen ausgeklammert werden.

 

15.700 Punkte-Marke erfolgreich verteidigt

Nachdem die Bullen die Unterstützung im Deutschen Aktienindex bei 15.700 Punkten erneut erfolgreich verteidigen konnte, folgte heute die Gegenbewegung. Aber noch ist in Washington nichts in trockenen Tüchern und ein langes Wochenende steht vor der Tür.

Erst wenn tatsächlich Klarheit über einen Kompromiss besteht, wäre die Kuh vom Eis. Allerdings ist es schwer vorstellbar, dass der Markt in diesem Fall noch einen Freudensprung vollzieht, nachdem die Verunsicherung im Vorfeld nicht wirklich nachhaltige Spuren hinterließ.

Ist dieses Thema erledigt, dürfte sich die Börse wieder auf die zukünftige Zinsentwicklung konzentrieren. Und da hält sich das Sorgenkind Inflation weiter auf hohem Niveau. Der PCE-Deflator, das von der Fed bevorzugte Maß für die Inflation, stieg im April gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und lag damit über den Erwartungen.

Damit bleibt der Druck auf der Fed, die eigentlich auf ihrer nächsten Sitzung eine Pause einlegen soll, wenn es nach den Erwartungen im Markt geht.

 

Hoffnungen auf Zinssenkungen schwinden

Vor einigen Wochen waren sich die Anleger auch noch sicher, dass die Fed im Anschluss mehrere Zinssenkungen gegen Ende des Jahres vornehmen wird, aber diese Hoffnungen schwinden. Im Gegenteil: Nach den heutigen Daten droht sogar eine weitere Zinserhöhung im Juni.

Denn die die USA schneiden bei Beschäftigung und Wachstum besser ab, während die Inflation hartnäckig bleibt. Infolgedessen sind die Äußerungen der US-Notenbanker im Moment durchweg hawkish zu werten.

Es gibt also weiterhin positive Signale von der US-Wirtschaft, denen die Fed restriktive Signale entgegensendet.

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