DAX: E.ON entwickelt Smart-Home-Software mit Microsoft

XTBWährend der gestrigen Wall Street-Sitzung ging die Risikobereitschaft zurück, da der S&P 500 (US500) und der Dow Jones (US30) an Wert verloren. Die Technologiewerte aus dem Nasdaq (US100) legten wiederum leicht zu. Eine ähnliche Entwicklung war auch bei der heutigen asiatischen Sitzung zu beobachten. Während der australische S&P/ASX 200 (AUS200) flach schloss und der japanische Nikkei 225 (JAP225) 0,15% zulegte, gaben die chinesischen Aktien nach dem Feiertag am Montag deutlich nach.

Die am Dienstag eröffnete Sitzung der europäischen Aktienmärkte war gemischt. Deutsche und französische Aktien entwickelten sich leicht unterdurchschnittlich, während Aktien aus Spanien, Italien und Großbritannien höher notierten. Banken, Raffinerien und Bergbauunternehmen waren in den ersten Handelsminuten unter den Outperformern zu finden, während Medien- und Chemieunternehmen am schlechtesten abschnitten.


Der DE30 scheiterte an einer Widerstandszone (12.380 bis 12.420 Punkte) und bewegte sich gestern unter diesen Bereich. Die aktuelle H4-Kerze deutet darauf hin, dass die Anleger unentschlossen sind. Die Entfernung zur erwähnten Zone hält sich jedoch in Grenzen, daher könnte die Abwärtsbewegung nur eine korrektive Bewegung sein, um später einen weiteren Ausbruchsversuch vorzunehmen. Sollte der DE30 unter Druck bleiben, könnte der 33er EMA ein zu beobachtendes Niveau sein (grüne Linie). Quelle: xStation 5

Der EU-Gipfel in Salzburg wurde allgemein als Demütigung der britischen Ministerpräsidentin Theresa May bezeichnet. Jetzt sieht es so aus, als hätten die europäischen Staats- und Regierungschefs erkannt, dass sie zu hart gewesen sein könnten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte während ihrer gestrigen Rede in Hannover andere europäische Politiker davor, dass ein zu harter Umgang mit dem Brexit nach hinten losgehen könnte. Merkel fügte hinzu, dass sie in freundschaftlicher Atmosphäre einen Deal ohne Bitterkeit aushandeln wolle, um die Weichen für die zukünftigen Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien (nach dem Brexit) zu stellen.

Ihre Kommentare kamen nicht lange nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron zusätzlichen Druck auf die britischen Gesetzgeber ausgeübt hatte. Er plädierte auf das Erreichen eines Deals im Oktober und nicht wie zuvor im November.

 

Unternehmensnachrichten
Wirecard (WDI.DE) führt den zweiten Tag in Folge die Gewinne des DE30 an. In letzter Zeit gab es keine großen Neuigkeiten bezüglich des Unternehmens, aber es ist zu beachten, dass Wirecard gestern offiziell die Commerzbank (CBK.DE) im deutschen Leitindex ablöste.

Christian Sewing, CEO der Deutschen Bank (DBK.DE), sagte am Montag, dass er offen für potenzielle Deals und Fusionen sei. Er wolle sich aber erst darauf konzentrieren, die Bank in die Gewinnzone zu bringen. Erinnern wir uns daran, dass deutsche Regierungsvertreter vor nicht allzu langer Zeit ihr Interesse an einer möglichen Fusion von inländischen Banken vor einem wirtschaftlichen Abschwung bekundet haben, da eine neue Institution die deutschen Exporteure unterstützen könnte. Nach Sewings Worten müssten wir wohl anderthalb Jahre warten, bis die Gespräche überhaupt beginnen würden.

Laut dem Handelsblatt erwägen E.ON (EOAN.DE) und Microsoft (MSFT.US) eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Smart-Home-Software. Die Software würde Benutzern ermöglichen, Geräte, die Energie verbrauchen und Energie erzeugen (Solarzellen), effizienter zu verwalten. Die Tageszeitung sagte, dass das Angebot Anfang 2019 verfügbar sein könnte.


E.ON (EOAN.DE) rutschte für einen kurzen Moment unter die langfristige Aufwärtstrendlinie, später gelang jedoch eine Zurückeroberung. Die Aktie muss aber erst die 200-Tage-Linie (violette Linie) überwinden, um eine längere Aufwärtsbewegung auszulösen. Beachten Sie, dass diese technische Hürde gestern zu stark für die Bullen war. Daher könnte für einen erfolgreichen Ausbruch ein positiver Nachrichtenfluss erforderlich sein. Quelle: xStation 5​​​​​​​

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