DAX fällt unter 12.500 Punkte – Bären wittern Morgenluft

CMC MarketsDie Bären wittern Morgenluft und proben den Aufstand am Frankfurter Börsenparkett. Nach dem Hin und Her durch die Einlassungen der Notenbanken, allen voran der Europäischen Zentralbank, sind einige  Anleger zu dem Schluss gekommen, dass die nächste längere Aufwärtsphase am deutschen Aktienmarkt wohl erst nach der Sommerpause zu erwarten ist.
 

Der Index ist damit gestern nach der versuchten Richtigstellung durch die EZB in eine sogenannte Bullenfalle gelaufen, als er noch einmal die Marke von 12.700 Punkten übersprang. Heute nun ging es dafür umso rasanter abwärts, im Ergebnis fiel der DAX auch unter die Unterstützung bei 12.500 Punkten.

Nun droht die Fortsetzung der Korrektur zunächst bis auf 12.100 Punkte. Zwar gibt es im Juli noch Rally-Potenzial, wenn man die saisonalen Muster betrachtet. Spätestens im August aber springen die Börsenampeln auf tiefrot.
 

An der negativen Stimmung konnte auch die Veröffentlichung eines etwas besser als erwarteten US-Wirtschaftswachstums nichts ändern. Erwartet wurden gerade einmal 1,2 Prozent, geworden sind es 1,4 Prozent – doch US-Präsident Trump möchte vier Prozent.

Dazwischen besteht eine gewisse Diskrepanz. Die Aktienmärkte haben schon jede Menge Vorschusslorbeeren verteilt. Es könnte gut sein, dass die Investoren langsam die Geduld verlieren und nicht mehr länger gewillt sind zu warten, bis Trumps Vorstellungen Realität werden.

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Aktienmärkte: Befreiungsschlag oder Strohfeuer im Abwärtstrend?

 

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