DAX hat die 15.500 Punkte vor Augen – Die Hoffnung auf eine Zinswende ist zurück

CMC Markets: An der Börse ist die Hoffnung auf einen früher als bislang erwarteten, geldpolitischen Kurswechsel der US-Notenbank Fed zurück.

Die Anleger denken in Sachen Zinsen gerade um und positionieren sich neu.

Die zehnjährigen Renditen von US-Bonds haben ein Doppeltop bei knapp unter 4,9 Prozent ausgebildet.

Der Markt geht jetzt davon aus, dass die Zinsanstiege ausreichen, um die Inflation zu besiegen.

Die Anleger rechnen damit, dass die Fed bereits im Juni kommenden Jahres die Leitzinsen senken wird. Bis vor kurzem lag der Kipppunkt noch im September.

 

Zinsanstieg und US-Anleihenemissionen sorgen für Stimmungsumschwung

Grund für den plötzlichen Stimmungsumschwung sind mehrere Aussagen von Notenbankmitgliedern, die in diese Richtung gedeutet haben.

Zudem emittiert die US-Regierung so viele neue Staatsanleihen, um ihren Kapitalbedarf zu decken, dass sie allein damit einen Zinsanstieg auslöst.

Dieser hat dann aber einfach nur mit dem höheren Angebot zu tun und signalisiert nichts anderes.

Vielleicht haben Anleger in den Zinsanstieg also zu viel hineingedeutet, was gar nicht da ist.

Dies wird nun korrigiert und in diesem Fahrwasser setzt auch der Deutsche Aktienindex seine Erholungsrally fort. Der starke Aufwärtsimpuls der vergangenen Tage ist dabei die erste Zutat für eine Bodenbildung.

Können die Käufer die Kursgewinne in den kommenden Stunden und Tagen verteidigen, liegt auch eine Jahresendrally im Bereich des Möglichen.

 

Inflationsdaten aus den USA könnten DAX-Rally beeinflussen

Ein Test für die DAX-Rally sind die heute Nachmittag veröffentlichten Inflationsdaten aus den USA. Anleger hoffen darauf, dass sich der Rückgang der vergangenen Monate insbesondere in der Kerninflation fortsetzt.

Nur so kann sich dann auch die Erwartung im Markt halten, dass die Zinsen bereits hoch genug sind, um die Inflation zu besiegen.

Ein Wert von unter 0,3 Prozent in der Entwicklung der Kerninflation gegenüber dem Vormonat und von unter 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr wäre optimal.

 

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