DAX: Höhenrausch nach anziehender Risikobereitschaft ausgebremst

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  • DAX: Höhenrausch nach anziehender Risikobereitschaft ausgebremst
  • US-Zinsspekulationen dämpfen 

 

Eine wieder anziehende Risikobereitschaft an den Finanzmärkten steigerte auch am Mittwoch wieder das Interesse an DAX-Titeln.  Positive Vorgaben aus Fernost und auch ein wieder schwächelnder Euro sorgten für eine dynamische Kraftübertragung im deutschen Börsenbarometer, doch am Nachmittag dämpften wieder US-Zinsspekulationen die Stimmung.  

 

Hebeleffekt: die Vorgaben in Fernost glänzten – Japan mit fiskalischem Stimulus

In Tokio verbuchte der Nikkei ein Plus von nahezu 8%. Ein Stimulus-Versprechen des japanischen Regierungschefs Shinzo Abe zündete die Kursrakete. Die Regierung gab an, die Unternehmenssteuern senken zu wollen. Auch in China kündigte das Finanzministerium, umfassende fiskalpolitische Impulse an.

 

DAX setzt sich zwischenzeitlich über 12% vom Augusttief ab

Die Ketten für die Jahresendrallye werden wieder geölt. Die Unsicherheiten am Markt weichen. Als Schmiermittel  gegen konjunkturelle Flauten kommen Reformen und geldpolitische Manöver der  Notenbanken zum Einsatz, doch bereits vor konjunkturellen Winterdellen – vor Schnee und Streusalz – könnte der Antrieb wieder rosten. Ob die jüngsten Mittel zur Stimmungsaufhellung nachhaltig wirken, muss sich erst noch beweisen. Mit einer Beruhigung in Fernost erhalten zudem auch US-Zinsspekulationen wieder Rückenwind. Die Wahrscheinlichkeit für eine ­Zinserhöhung der Fed im September liegt laut Fed­ Funds­ Futures bei etwa 30 Prozent. 

 

DAX erholt sich schrittweise

Oberhalb der Marke von 10.250 Punkten wirkt die DAX-Erholung zumindest nicht mehr derartig fragil. Weiteres Erholungspotenzial lässt sich oberhalb 10.400 Punkte bis 10.650 Punkte ausmachen, es folgt die runde 11.000er Marke. Kippt der DAX hingegen wieder unter 10.000 folgend unter 9.890 Punkte, würden Korrektursorgen wieder für stärkere Nervosität am deutschen Aktienmarkt sorgen. 

 

Von Niall Delventhal

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