DAX holt sich die 16.000 zurück – US-Inflation steigt wieder leicht
Doch der Abwärtstrend seit Juli vergangenen Jahres ist gebrochen. Damit endet auch die Serie, die die Teuerungsrate vom Höchststand von rund neun Prozent auf drei Prozent förmlich in sich zusammenfallen ließ.
Der Anstieg ist jedoch weniger auf eine sich erholende Wirtschaft zurückzuführen als vielmehr auf die Art und Weise, wie die Inflation gemessen wird, denn die Gesamtinflationsrate spiegelt den Vergleich mit den Preisen des Vorjahres wider.
Da vor zwölf Monaten der Peak mit raschen Zuwächsen erreicht wurde, werden die Vorjahresvergleiche für den Rest des Jahres aufgrund des Basiseffekts weniger günstig ausfallen.
Oder anders ausgedrückt: Es gibt zwar weiterhin Anzeichen für eine Abkühlung oder Disinflation, aber der starke Rückgang der Energiepreise dürfte erst einmal vorbei sein.
Aktuell notieren die Ölpreise auf dem höchsten Stand seit über einem Jahr und auch andere Energiepreise (Benzin, Diesel) sind seit dem Sommer stark gestiegen und haben dazu beigetragen, die Disinflation zu stoppen.
Markt erwartet vorerst keine Zinserhöhung
Was die Fed betrifft, so will sie sich eher auf die Kerninflation konzentrieren, die die Energiepreise zwar größtenteils ausklammert. Aber wenn die Energiekosten weiter steigen, gibt es keinen Grund, warum sie ihre Aufmerksamkeit nicht wieder auf die Gesamtinflation richten sollte.
Für Fed-Chef Powell spielt die Gesamtinflation eine Rolle für die Inflationserwartungen der Verbraucher. Wenn alles andere gleich bleibt, könnte die durch steigende Energiepreise ausgelöste Inflationsspirale also irgendwann zu einer Quelle der Besorgnis für die Fed werden.
Die 16.000er Marke hat der Index zurückerobert, so dass Anleger zunächst auf einem möglichen Fundament und Unterstützung verschnaufen können. In der kommenden Woche könnte die Erholung dann von diesem Niveau aus weitergehen.
Solange der DAX über 15.700 Punkten notiert, bleibt die Börsenampel auf Grün.
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