DAX im Brüsseler Nachrichten-Takt – Im Tagesvergleich unverändert

  • DAX im Brüsseler Nachrichten-Takt
  • Im Tagesvergleich unverändert


CMC Markets: Wenn jemand heute wissen wollte, wie es um die Nachrichtenlage aus Brüssel bestellt war, musste er nur einen Blick auf den Deutschen Aktienindex werfen. Verschiedenste Äußerungen der Beteiligten gaben den Takt an der Börse vor. Wie viele Reformpakete in Brüssel aktuell verhandelt werden und welche nun wirklich die letzten Ultimaten sind, man weiß es nicht und die Börse weiß es auch nicht.

Die jüngste Nachricht:
Ein neues Eurogruppentreffen soll nun am Samstag stattfinden. Zwei Teilnehmer sollen berichtet haben, dass Merkel ein Ergebnis bis zur Markteröffnung am Montag fordere. Das macht Sinn: Solche Entscheidungen platziert man für die Börsen lieber am Wochenende, damit die Investoren etwas mehr Zeit haben, die News zu verdauen.

Das Repertoire an Meldungen heute hatte und hat immer noch die volle Bandbreite, von „eine Einigung sei in Reichweite“ bis zu „Griechenland habe eher Schritte zurückgemacht“ – und der Aktienmarkt fuhr daraufhin Achterbahn. Umso erstaunlicher ist, dass unter dem Strich der Markt kurz vor Handelsschluss da notiert, wo er gestern geschlossen hat. Aber es gab ja auch nicht viel neues, also am Ende doch wieder nicht erstaunlich.

In der Tendenz allerdings setzen die Marktteilnehmer wohl eher weiter auf eine Einigung, denn die Börsen zeigen eine beachtliche relative Stärke angesichts des Abschlagsrisikos, sollten die Verhandlungen scheitern. Und es bleibt dabei: Eine Lösung könnte den DAX auf 12.000 Punkte katapultieren. Hiobsbotschaften dagegen, die einen zeitnahen Kompromiss mehr oder minder ausschließen, könnten wiederum die 11.000 Punkte auf den Radar bringen.


Charttechnik
Aus charttechnischer Sicht bleibt der DAX unter der Abwärtstrendlinie vom Allzeithoch gefangen, hat aber abhängig von der Lage in Griechenland jederzeit das Potenzial, nach oben auszubrechen. Nach unten stellt nun die Zone um 11.350/60 Zählern ein charttechnisches Niveau dar, welches, falls es gebrochen wird, die Region um 11.270/80 erschließen könnte. Darunter droht sogar eine Schließung des Gaps um 11.065.

Von Andreas Paciorek

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