DAX in Feierlaune

IG: Die Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett hat sich in den zurückliegenden Tagen schlagartig zum Besseren gedreht. 

Die Sorgen über ein Ausbleiben der angekündigten Infrastrukturprogramme und Steuererleichterungen in den USA sind verflogen. Zudem befindet sich der Euro im Rückwärtsgang. Mit 12.234 Punkten konnte der DAX ein neues Jahreshoch erklimmen.
 

Ausblick

Am heutigen Donnerstag steht die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone auf der Agenda. Des Weiteren werden die Verbraucherpreise für März hierzulande sowie das US-Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal veröffentlicht.
 

Charttechnik

Der deutsche Leitindex hat sich gestern weiter von der oberen Begrenzung der ehemaligen Seitwärtsphase gen Norden entfernt. Das Rekordhoch bei 12.400 Punkten rückt zunehmend näher. Dieses Ziel könnte durchaus schnell erreicht werden. Im Augenblick weist der DAX noch keine überkaufte Situation auf.
 

Erst kürzlich hatte der Euro die obere Trendlinie des Abwärtstrendkanals erreicht. Ein Ausbruch aus dieser Chartformation nach oben blieb bislang aus. Vielmehr ging es für die Gemeinschaftswährung abwärts. Infolgedessen schloss der EUR/USD  unterhalb der exponentiellen 200-Tage-Durchschnittslinie bei 1,07962 USD sowie der beiden horizontalen Trendlinien bei 1,0826/1,0808 USD. Nun könnte es in Richtung der Aufwärtstrendlinie bei 1,0730 USD gehen.

Beim US-Rohöl der Sorte WTI läuft seit gut einer Woche die Schlacht um die untere Aufwärtstrendkanallinie bei aktuell 48,23 USD. In den zurückliegenden Tagen wurde diese zeitweise unterschritten. Ein signifikanter Bruch nach unten liegt noch nicht vor. Entfernt sich das schwarze Gold von der genannten Chartmarke nach oben, könnte es zu einer Gegenbewegung bis zur einstiegen Unterstützungszone bei 49,60/50,58 USD kommen. Rutscht der Ölpreis jedoch nachhaltig unter die Trendkanallinie, drohen Verluste bis zur nächsten charttechnischen Unterstützung bei 46,40 USD.
 

Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.216 Punkten, leicht im positiven Terrain. Der Euro gibt weiter nach und wird aktuell unterhalb der Marke bei 1,08 USD gehandelt. Auch Gold büßt minimal an Wert ein. 

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