DAX: Japanische Notenbank beflügelt die Märkte

  • Kleine Hoffnung auf Erholung im Ölpreis
  • BOJ zieht EZB im Strafzins

 

XTBMarktlage:

Nach den gestrigen Turbulenzen konnte sich der Dax zum heutigen Handelstag wieder erholen und hat deutlich zugelegt. Gestern hatte er mit einem Minus von 2,4 Prozent den Handel verlassen.  Zum heutigen Handelsstart konnte er bereits 1,4 Prozent gewinnen und steht aktuell bei 9772 Punkten.

 

Auslöser des Kursanstieg kommt aus Asien

Die japanische Notenbank BOJ hat wie auch schon die EZB einen Strafzins für Bankeinlagen eingeführt. Es wird allerdings auch Kritik geäußert bezüglich dieser Vorgehensweise und es bleibt abzuwarten ob es sich als stützend erweist. Diese Entscheidung sorgt natürlich dafür, dass mehr Geld in Umlauf gerät, allerdings löst es nicht das Problem der stagnierenden Löhne oder der fehlenden Immigrationspolitik des Landes.

 

Heute wird eine Reihe von Zahlen veröffentlicht, wie zum Beispiel die Verbraucherpreise für Januar in der Eurozone. Außerdem wird heute der Einzelhandelsumsatz für Dezember von Deutschland kundgegeben und die Geldmenge M3 für die Eurozone wird von der EZB bekannt gegeben. Auf der Agenda stehen auch Konjunkturdaten aus USA. Es wird eine Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt des vierten Quartals für 2015 geben. Es  folgen die Zahlen der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen und der Chicago Einkaufsmanagerindex wird veröffentlicht.

 

Öl:

Im kommenden Monat steht ein Treffen mit den Vertretern der OPEC-Staaten und dem russischen Energieminister an. Wir dürfen auf dieses Treffen sehr gespannt sein, denn es soll über künftige Maßnahmen zur Drosselung im Rohöl diskutiert werden. Diese Nachricht hat den Ölpreis nach einem dauerhaften Tief, die letzten Tage über die 35 USD Marke klettern lassen. Mittlerweile hat sich jedoch der Preis im Barrel der Nordseesorte Brent bei ca. 34,50 USD – und der Preis für WTI bei ca. 33,80 USD eingependelt. Wie so oft bei Nachrichten dieser Art, muss man im Markt mit kurzfristigen Reaktionen rechnen.

 

Da die meisten OPEC-Staaten jedoch nicht sehr erfreut über die Nachrichten waren, dass solch ein Treffen durch die russische Annäherung stattfinden soll, bleibt die Frage ob man tatsächlich eine Einigung finden wird. Russland hofft jedoch nach wie vor darauf, da besonders diesem Land der fallende Ölpreis zu schaffen macht. Denn rund 40 Prozent der Staatseinnahmen stammen aus dem Ölgeschäft

 

 

Autor: Elena Ditzel

 

 

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