DAX kann Allzeithoch nicht halten – Mahner und Skeptiker kommen wieder hervor
Die Zurückhaltung der Anleger war dabei sicherlich auch dem Feiertag in New York geschuldet, wo die Kurse am Terminmarkt zwar leicht nachgaben, aber die Woche morgen erst so richtig startet.
Geldpolitisch wurden die Weichen in der vergangenen Woche auf weiterhin restriktiv gestellt, was an den optimistisch gestimmten Anlegern allerdings förmlich abprallte.
Bleibt abzuwarten, ob der Fed-Chef Jerome Powell in dieser Woche vor dem US-Kongress noch einmal nachlegt, in dem Glauben, vielleicht nicht richtig verstanden worden zu sein.
Es wäre zwar nicht das erste Mal, dass er eine solche Bühne auch für eine Botschaft an den Markt nutzt.
Allerdings ist kaum vorstellbar, dass so kurz nach einer Pressekonferenz zur zukünftigen Geldpolitik viel Neues auf seinem Manuskript stehen wird.
Bärenfalle?
Der Deutsche Aktienindex kann das Allzeithoch, dass sogar auf Schlusskursbasis in der vergangenen Woche erreicht wurde, nicht halten.
Grund genug für die Mahner und Skeptiker, einmal mehr in dieser Rally aus ihren Löchern zu kommen und die Trendwende nach unten auszurufen.
Die letzten allesamt so ausgerufenen Bullenfallen haben allerdings eher die Bären in die Falle gelockt, die nach kleinen Rücksetzern immer wieder dem steigenden Markt hinterherlaufen mussten.
Verpassen Anlager die Rally?
Keiner weiß, wie hoch die Kurse während einer Hausse steigen oder wie lange diese andauern wird und eine Korrektur ist irgendwann wahrscheinlich.
Jedoch bringt es einem als Anleger nichts, darauf zu warten und so vielleicht das Beste der Rally zu verpassen.
Finanzmärkte sind oft kontraintuitiv.
Historische Beziehungen sind zwar hilfreich für die Festlegung von Erwartungen, aber sie sind nicht in Stein gemeißelt.
Die panischen Gefühle während eines Abwärtstrends und die euphorischen Gefühle während eines Aufwärtstrends sind immer gleich, aber keine Hausse oder Baisse sind jemals völlig gleich.
Das macht die Vorhersage ja auch so schwierig.
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