DAX kann sich stabilisieren – Entspannungssignale aus Washington

CMC Markets: Die Aufholeffekte des schwachen Freitags an der Wall Street hat der Deutsche Aktienindex gestern verarbeitet und der Markt kann heute Morgen wieder etwas Boden gutmachen. Zwar schwelt die Angst vor einer Fortsetzung des Handelskrieges zwischen den USA und China in den Köpfen der Anleger weiter, aber aus Washington kamen gestern zumindest Signale der Entspannung.

US-Präsident Trump sei nicht gewillt, neue Strafzölle zu erheben, wenn sich China an die in Phase Eins des Handelsvertrags getroffenen Abkommen halte, hieß es aus dem Weißen Haus. Trump liegt in Umfragen hinter Joe Biden zurück und leidet unter fallenden Zustimmungswerten. Anleger sollten daher nicht annehmen, dass in Sachen China bereits das letzte Wort gesprochen ist. Was die Weltwirtschaft und die Börse jetzt am wenigsten brauchen, ist eine Neuauflage des Handelskrieges aus dem vergangenen Jahr. Für den Moment aber können die Aktienmärkte in China und Japan Gewinne verzeichnen, nachdem sie gestern feiertagsbedingt geschlossen blieben.

Das hilft auch dem DAX, sich nach dem Kursrutsch gestern wieder zu stabilisieren.

Der Markt befindet sich damit jetzt auf dem Rückweg möglicherweise bis auf 10.823 Punkte, dem Ausbruchspunkt, der zu Wochenbeginn gerissen wurde.

Hier wird sich entscheiden, ob der DAX stark genug ist, den Widerstand erneut zu brechen oder ob aus technischer Sicht ein Ende der Erholungsrally von den März-Tiefs näher rückt.

 

 

Nach dem saisonalen Muster der vergangenen zehn Jahre bildet der DAX in diesen Tagen ein Hoch aus und läuft dann bis Ende Juli erst volatil seitwärts und bis Ende August abwärts.

Noch liegt der Index in diesem Plan, denn der Markt hat am Donnerstag vor dem verlängerten Wochenende ein eben solches Hoch bei über 11.300 Punkten ausgebildet.

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