Dax – kann sich zum Handelsstart nicht aufraffen

XTB: Ölpreise zerfallen

Marktlage:
Der Dax kann den Aufwärtstrend vom Wochenstart nicht fortsetzen. Eröffnet hat der deutsche Leitindex den Handel bei 10.879 Punkten – knapp 0,5% schwächer. Gestern erreichte er fast wieder die 11.000er Marke, schlitterte am Nachmittag jedoch daran vorbei und beendete den Handelstag bei knapp 10.900 Punkten. Grund für die Schwäche im Trend sind vor allem 2 Themen: China und der Ölpreis. Chinas Ausfuhren fielen im November um 6,8% im Jahresvergleich und nicht, wie vorab erwartet, um 5%. Damit steckt China in 2015 im schwächsten Wachstum seit einem Vierteljahrhundert. Das Ziel der Regierung ist ein Plus von 7%. Ob dies in naher Zukunft eintreffen wird, bleibt fraglich. Die aktuellen Handelszahlen aus Fernost machen den Anlegern auch keine gute Laune und immer mehr Pessimismus breitet sich aus.

 

 

Öl:
Wie schon des Öfteren in vorherigen Marktanalysen angedeutet, bilden die Ölpreise mittlerweile ein großes Störfeuer im Markt und ziehen sämtliche Kurse mit nach unten. Die Aussicht auf weitere übermäßige Ölförderung hatte am Montag den Ölpreis zeitweise um mehr als 5% nach unten gerissen. Das war der niedrigste Stand seit sage und schreibe 7 Jahren (Februar 2009) für das europäische Referenz Öl der Sorte Brent und das US-Leichtöl der Sorte WTI. Die Opec hatte am Freitag Ihr Gipfel-Treffen, wo beschlossen wurde, wie man nun, angesichts des stetig niedrigerem werdenden Ölpreises, agieren wolle. Die Organisation hat sich dazu entschieden gar nichts zu tun. Das bedeutet, dass sie weiterhin wie verrückt Öl aus dem Boden pumpen und weiterhin ein Überangebot herrscht, was im Folgeschluss heißt: Öl wird billig bleiben und billiger werden. Nach diesem Schreck kehrt am Ölmarkt aber nun wieder etwas Ruhe ein. Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 40,94 Dollar je Barrel. Die US-Sorte WTI kostet 0,3 Prozent mehr: 37,73 Dollar je Barrel.

 

Warum aber hat die Opec so gehandelt? Ganz einfach. Wenn ich etwas günstig erwerben kann, dann suche ich mir keine Alternativen – und davon gibt es heute eine Menge. Solange das Öl aber einer der billigsten und einfachsten Varianten bleibt, warum etwas anderes suchen?

AUTOR: Lorena La Porta

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