DAX klebt an der 14.000 – 50 oder 75 Basispunkte und was kommt danach?
CMC Markets: Der Deutsche Aktienindex verharrt seit Stunden wie angeklebt an der 14.000er Marke. Die Börsenwelt wartet auf die US-Notenbank, um Klarheit darüber zu bekommen, in welchem Tempo die Zinswende ein den USA vonstatten gehen könnte. Dass heute den Anlegern mindestens 50 Basispunkte Leitzinserhöhung serviert werden, scheint ausgemachte Sache. Nur was kommt danach?
Bisher konnte in der laufenden Woche Schlimmeres verhindern werden, nachdem am Montag plötzlich Käufer an der Technologiebörse Nasdaq auch den Gesamtmarkt in eine Warteposition versetzt haben. Bei ihnen überwiegt die Hoffnung, dass die US-Notenbank nicht noch aggressiver die Zinsen anheben wird als bislang am Anleihemarkt bereits eingepreist.
Der Grund dafür könnte der überraschende Wachstumsrückgang der US-Wirtschaft von 1,4 Prozent im ersten Quartal sein.
Die Fed hat diesen zwar zur Kenntnis genommen, weiß aber auch, dass sie in Sachen Inflation weit hinter der Kurve liegt.
Deshalb plant sie die schnellste Straffung der Zinsen seit den 1980er Jahren.
Die Fed hat bisher wenig Erfahrung in der Inflationsbekämpfung, ohne das Gesamtwachstum zu bremsen. Erste Mitglieder der Fed warnen bereits, dass die Risiken für eine harte Landung – eine ausgewachsene Rezession – zunehmen. Die Herausforderung für die Fed besteht darin, die Inlandsnachfrage abzukühlen, ohne den Arbeitsmarkt zu sehr zu verunsichern.
Sie hat mehr als einmal deutlich gemacht, dass ihr Ziel die Reduzierung der hohen Inflation ist und bleibt.
Am heutigen Tag wird damit eine der historischsten Fed-Sitzungen seit langem enden. Historisch, weil die Fed die Zinsen zum ersten Mal seit Mai 2000 um 50 Basispunkte anheben wird. Ereignisreich, weil der Markt ein gewisses Interpretationspotenzial diesbezüglich haben wird.
Sollte die Fed sogar mit einer Zinserhöhung um 75 Basispunkte überraschen, dürfte dies die Aktienkurse in den Keller schicken.
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