Dax kursiert vor dem G7 Gipfel leicht tiefer

XTBDie Stimmung an den europäischen Märkten war in den ersten Handelsstunden wegen der gestiegenen geopolitischen Risiken sehr gemischt. Das liegt auch daran, dass die Investoren den Angriff der USA auf Syrien immer noch nicht ganz verdaut haben. Ebenso drückten schwache Beschäftigungszahlen in den USA auf die Stimmung. Der heute beginnende G7 Gipfel lässt die Anleger erst mal abwarten.
 

Der gesamteuropäische Euro Stoxx 600 trat mit einem nur mäßigen Start in die Fußstapfen des asiatischen Index. Die Rohstoffe stiegen um teilweise mehr als 1,25% in den ersten Handelsstunden, da  der anhaltende Aufwärtstrend der Ölpreise die Firmen dazu bewegt hat, einen zweiten Blick auf den Rohstoff zu werfen. Nach dem Bericht von Reuters kündigte der deutsche  Pharmakonzern Stada an, dass man eine Übernahme von den Privatinvestoren der Firmen Cinven Group und Bain Capital unterstützen würde. Die beiden Firmen bewerteten Stada mit mehr als 4 Mrd. Euro, worauf der Aktienkurs des Unternehmens um rund 11% zulegte. Auch wenn die Aktie nicht im Dax gelistet ist unterstütze diese Bewegung den Bio-Tech-Sektor.
 

 

In Italien wird heute der G7 Gipfel der Außenminister beginnen. Auf diesem zweitägigen Treffen sucht man mit Europa und Japan nach Klarheit bezogen auf eine Reihe von Fragen zur USA, jüngst der Angriff auf Syrien. Italien hofft auf eine finale Verständigung, die den Vereinten Nationen wieder Kraft geben kann, den sechsjährigen Konflikt mit dem Mittleren Osten zu beenden.
 

In Frankreich beginnt der offizielle Teil des Wahlkampfes für die Präsidentschaftswahlen. Die Bürger Frankreichs stimmen am 23. April in der Ersten der beiden Wahlrunden, bevor man dann am 07. Mai den neuen Präsidenten wählt. Die jüngsten Umfragewerte favorisieren Emmanuel Macron als Sieger der zweiten Runde, der Markt jedoch braucht eine Bestätigung und daher könnte man hier den Beginn eines neuen Aufwärtstrends sehen.
 

Bei der Betrachtung des Charts sieht man, dass der DAX eine weitere Unterstützungszone auf der Trendlinie gefunden hat. Die untere Trendlinie des Aufwärtskanals wurde aber auch schon durchbrochen. Wenn sich die Abwärtsbewegung fortsetzt, liegt das nächste wichtige Level bei 12.100 Punkten. Interessant ist, dass sich im 4-Stunden-Chart ein umgekehrter Hammer bildet, was ein Zeichen dafür sein könnte, dass die Bären versuchen, die Kontrolle zurück zu erlangen.
 

Auch wenn der langfristig aufwärts gerichtete Trendkanal durchbrochen wurde, gelingt es den Bären nicht, deren Stärke aktuell zu bestätigen. Quelle: xStation5

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