DAX leitet Trendwende ein – Zeichen stehen auf Korrektur
Dies spricht für schwächere Kurse in den kommenden Wochen, mindestens aber mal eine Schaukelbörse. Aus technischer Sicht könnte der DAX jetzt bis zu zwei Drittel der Jahresendrally korrigieren und so in die Region um 16.100 Punkte fallen.
Es muss abgewartet werden, ob Anleger ihr Verhalten nun insofern ändern, dass sie bei Erholungen verkaufen, anstatt wie bisher bei Korrekturen günstige Einstiege zu nutzen.
Dann könnte sich die positive Stimmung auf dem Börsenparkett seit Ende Oktober vergangenen Jahres nachhaltig verändern.
Keine Hinweise für Leitzinssenkung in Fed-Protokollen
Die negative Stimmung an der Wall Street wurde durch die Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed noch verstärkt, in denen sich keine Hinweise für eine bereits im März avisierte Leitzinssenkung finden ließen.
Da nun aber immer mehr Frachtschiffe das rote Meer meiden und der Ölpreis wieder steigt, ist man sich auf dem Parkett nicht mehr so sicher, ob die Inflation zeitnah die Zwei-Prozent-Zielzone erreichen wird.
Der Mitschnitt zeigt, dass die Fed bereit ist, die Wende nach unten einzuleiten.
Aber eben nur, wenn die Inflation auch weiter fällt. Zunächst einmal preisen die Investoren die schon fast als sicher gegoltene Leitzinssenkung der Fed im März aus den Kursen wieder heraus.
Arbeitsmarktdaten im Fokus
Heute gilt die Aufmerksamkeit des Marktes den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA und den Arbeitsmarktdaten am Freitag.
Insgesamt stehen die Zeichen auf Korrektur.
Die euphorische Stimmung, der stärkere Dollar und der steigende Ölpreis sind im Moment eine Bremse für die Aktienkurse.
DAX – Interaktiver Chart
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