DAX: Mit Rally zum Wochenstart

  • DAX mit Rally zum Wochenstart
  • Yuan und Öl stabilisieren die Börsen

 

CMC Markets: Insbesondere der ausgebliebene Kursrutsch in China nach der einwöchigen Pause ließ heute die Anleger weltweit aufatmen. Die Sorge war groß, dass die Woche mit einem kleinen Crash in China beginnen würde. Allerdings strahlte schon die Wall Street zum Wochenausklang Zuversicht aus, was den Dow Jones mit einem zweiprozentigen Plus auf Tageshoch in das verlängerte Wochenende schickte. So konnte der Deutsche Aktienindex die positiven Vorgaben, die von einem steigenden Ölpreis untermauert wurden, in eine Wochenauftakt-Rally umwandeln.

Dass in China trotz schwacher Konjunkturdaten sich die Marktteilnehmer gelassen zeigten, dürfte an der Yuan-Politik der chinesischen Regierung liegen. Die Abverkäufe an der chinesischen Börse waren einerseits der Sorge um eine Abkühlung der chinesischen Wirtschaft geschuldet, andererseits aber auch der Kapitalflucht aus dem Yuan in Antizipation einer weiteren Abwertung. Mit den beruhigenden Worten der chinesischen Zentralbank zum Wochenende und der stärksten Rally im Yuan gegen den Dollar seit 2005 wurde nun der Fluchtreiz in den Greenback etwas gedrosselt und damit die chinesische Börse stabilisiert.

Exportmächte wie Japan und Deutschland dürften sich wiederum über den stärkeren Yuan freuen. Und so wurden auch die schwachen Konjunkturdaten aus Japan mehr als kompensiert. Auch EZB-Präsident Draghi half rhetorisch noch etwas nach, um den Euro zu schwächen, indem er auf die gestiegenen Risiken für die Eurozone hinwies. Für die Investoren durfte da natürlich der Hinweis nicht fehlen, dass das QE-Programm flexibel genug sei, um an die jeweiligen Marktgegebenheiten angepasst zu werden.

Aus charttechnischer Sicht ist der DAX aktuell an der wichtigen Zone zwischen 9.250-9300 Punkten dran. Gelingt die Rückeroberung, winkt eine mögliche Erholung bis auf 9.450 Punkte. Auf der Unterseite droht das geöffnete Gap um 9.000. Können die Bullen ein Schließen allerdings verhindern, könnte hier durchaus ein Breakaway-Gap eine kräftigere Erholung andeuten.

Autor: Andreas Paciorek

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