DAX mit Respekt vor der runden Zahl – Wall Street fällt heute aus

FXCM: DAX mit Respekt vor der runden Zahl – Wall Street fällt heute aus
 
Wie es bei Magneten so ist, besteht dieser aus zwei Polen. Während die Mehrheit beim DAX in den vergangenen Tagen von einer schieren Anziehungskraft der 10.000er Marke sprach, wirkte sie heute zumindest eher abstoßend. Jede Annäherung wurde relativ schnell wieder mit Verkäufen quittiert. Es scheint, als würden einige Marktteilnehmer versuchen, genau diesen Sprung zu verhindern. Diese hatten heute bei durch „Thanksgiving“ in den USA feiertagsbedingt dünnen Umsätzen leichtes Spiel.
 

Dabei hätten gute Konjunkturdaten aus Deutschland durchaus für mehr Phantasie nach oben sorgen können. Es darf allerdings nicht vergessen werden, dass der DAX nach dem 15-prozentigen Kursrutsch nun schon wieder 20 Prozent zugelegt hat, als wenn nichts gewesen wäre. Da auch morgen in den USA nur mit halber Kraft gehandelt wird, ist damit zu rechnen, dass es ruhig ins Wochenende geht. Aktuell spricht vieles für einen bevorstehenden vorweihnachtlichen kurzen, aber heftigen Sturm.
 

Denn der Grund für diesen imposanten Lauf im DAX, nachdem die FED Ende Oktober ihr Anleihekaufprogramm QE3 hat auslaufen lassen, ist die Aussicht auf nie versiegende Notenbank-Liquidität. Und aktuell sehen wir eine fast schon exzessive Spekulation um weitere geldpolitische Stimuli seitens der EZB. Vor diesem Hintergrund ist die EZB-Sitzung am Donnerstag in der kommenden Woche höchst spektakulär, viele Marktteilnehmer erhoffen sich neue Andeutungen und eventuell sogar Definitives seitens eines breitangelegten QE-Programms in den kommenden Monaten. Aber dass das verkündet wird, darf bezweifelt werden.
 

Ausgehend von den niedrigen Umsätzen der letzten Tage und beim Blick auf den einen oder anderen Privatanleger-Sentiment-Index zeigt sich, dass besonders schwache Hände und nicht allzu tiefe Taschen sich an dieser Spekulation beteiligen. Wenn diese dann enttäuscht werden, setzt der DAX zu Beginn des Weihnachtsmonats Dezember schnell noch einmal zurück in Richtung 9.500 Punkte.

 

 

Von  Jens Klatt

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