DAX nähert sich der 18.000er Marke – US-Inflation bestätigt Zinssenkung im September

CMC Markets: Die Inflationsdaten aus den USA fielen gestern sowohl bei der Gesamt- als auch Kerninflation im Monatsvergleich zwar moderat aus, waren jedoch in ihrer Zusammensetzung nicht ganz überzeugend.

Das hat dem Deutschen Aktienindex am Ende die Dynamik gekostet, die er bis zu den Daten noch beweisen konnte.

Besonders die erneuten Preissteigerungen im Bereich der wohnungsbezogenen Dienstleistungen stachen heraus und zeigen noch keine deutliche Abkühlung.

Insgesamt aber bestätigen die Daten den Trend einer nachlassenden Inflation und unterstützen eine Senkung der Leitzinsen der Fed im September, wobei nun vermehrt der amerikanische Arbeitsmarkt in den Fokus rückt.

Die Fed hat sich inzwischen von einer reinen Datenabhängigkeit verabschiedet hat und wirft einen breiteren Blick auf die wirtschaftlichen Risiken.

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten, die bereits eine Abkühlung andeuteten, könnten entscheidend dafür sein, wie schnell und wie stark die Fed die Zinsen senken wird.

 

Schwächerer Arbeitsmarkt könnte aggressive Zinssenkungen beschleunigen

Sollte sich der Arbeitsmarkt weiter abschwächen, dürfte dies den Weg für aggressivere Zinssenkungen ebnen, möglicherweise in Höhe von 50 Basispunkten auf den kommenden Sitzungen.

Ein stark rückläufiger Arbeitsmarkt könnte sogar noch drastischere Maßnahmen erfordern.

Auch wenn die Inflation in den USA weiter abnimmt, bleibt für den Markt die Unsicherheit bestehen, da die Daten von gestern nicht die erhoffte Entlastung bieten, um die Fed vollständig von ihrer Fokussierung auf den Arbeitsmarkt abzulenken.

Die kommende Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole wird daher jetzt mit noch mehr Spannung erwartet.

Die Kurse am Aktienmarkt steigen, obwohl die vollständige Richtung der Geldpolitik der Fed erst nach weiteren Arbeitsmarktdaten klarer werden dürfte.

 

DAX – Interaktiver Chart

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