DAX nahezu regungslos – Kurse weiter am Gängelband des Handelskonflikts

CMC Markets: Es war ein weiter nachrichten- und damit impulsarmer Handelstag an der Frankfurter Börse. Der Deutsche Aktienindex schaute diesmal zu Beginn kurz unter die Marke von 13.200 Punkten, um sich von diesem kleinen Minus im Handelsverlauf wieder in die neutrale Zone zu erholen.

Die Schwankungsintensität, gemessen am Volatilitätsindex VIX, war schon gestern auf den tiefsten Stand seit Oktober vergangenen Jahres gefallen. Derzeit kommt es am Markt nur noch zu kurzzeitigen Einbrüchen, die Kurse kommen sofort wieder nach oben.

Die Anleger warten weiter auf Fakten zum Handelsstreit. Und sie wissen, die Kurse sind bereits sehr stark gestiegen. Daher wäre eine Korrektur wenig verwunderlich. Gleichzeitig aber ist ein weiterer Kurssprung nach oben nur eine Erfolgsmeldung aus Washington oder Peking entfernt. Das gilt ebenso für einen neuerlichen Schwächeanfall nach einem Tweet des US-Präsidenten. Die Kurse hängen damit weiter am Gängelband des Handelskonflikts.

Echte Umkehrsignale aber fehlen bislang im DAX. Die Anleger sind angesichts der gestiegenen Kurse relativ entspannt. Käufer stehen bei Rückgängen parat, um bei Aktien zuzugreifen, da sie weiteres Potenzial sehen.

Der Markt muss jetzt ein neues Jahreshoch erreichen, um die Gefahr einer Trendwende zu entschärfen. Ein Schlusskurs unter 13.041 Punkten wäre als eine Eintrübung der technischen Lage zu interpretieren.

Die Investoren warten jetzt auch auf die Konsumnachfrage über Thanksgiving. Sie dürfte Hinweise dafür liefern, wie gut oder wie schlecht gelaunt die Amerikaner in das bevorstehende Weihnachtsgeschäft gehen. 70 Prozent der US-Wirtschaft kommt aus dem Konsum. Das kommende Wochenende um den Feiertag ist daher ein guter Indikator, um die Stärke der US-Wirtschaft zu beurteilen.

 

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