DAX rutscht unter 10.000 Punkte Brexit-Risiko wird eingepreist
CMC Markets: Die jüngsten Umfragewerte in Großbritannien deuten daraufhin, dass die Befürworter eines Brexit Rückenwind bekommen haben. Wenn sich die Börsen bislang relativ stabil im Vorfeld der Abstimmung präsentiert haben, nun preisen sie das Risiko in die Kurse ein. Der Deutsche Aktienindex fällt zum Handelsstart am Freitag erneut unter die Marke von 10.000 Punkten, ein weiteres Mal hat die nachhaltige Überwindung dieser Hürde nicht geklappt. Damit steigt auch das Risiko wieder, dass der Index zunächst die Marke von 9.500 Punkten anvisiert. Die unsichere fundamentale Gemengelage könnte kaum gefährlicher sein.
Bislang hatte die mögliche Verschiebung der Zinswende in den USA die Anleger bei Laune gehalten. Auch dieser Impuls hat seine Wirkung nun verloren. Zumindest zu diesem Thema will man in der kommende Woche mehr erfahren, wenn die US-Notenbank tagt. Eine Woche später dann die Brexit-Abstimmung, das ist wahrlich keine Zeit für neue Engagements am Aktienmarkt. Auch wenn vielerorts schon wieder Anlagenotstand herrscht, abwarten könnte in den kommenden Handelstagen die billigere Variante sein. Erst recht vor dem Wochenende will niemand wirklich im großen Stil Long-Positionen bei Aktien aufbauen. Stattdessen steigt der Goldpreis weiter, der sichere Hafen ist in unsicheren Zeiten wieder gefragt.
Autor: Jochen Stanzl
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