DAX schaut nach 670-Punkte-Minus kurz ins Plus – Nicht mehr als eine Rally im Bärenmarkt

CMC Markets: Jede noch so kleine Meldung über weitere diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Blutvergießens in der Ukraine lockt einige wenige Anleger an die Börse, die nach fast 25 Prozent Kurskorrektur des Deutschen Aktienindex von seinem Allzeithoch ein Schnäppchen machen wollen.

So war dann auch die kurzzeitige Rückkehr des Index in die Pluszone zum einen dem für Donnerstag geplanten Treffen der Außenminister Russlands und der Ukraine in der Türkei und zum anderen dem dritten Anlauf beider Parteien, in Belarus zu einem Waffenstillstand zu kommen, geschuldet.

Mehr als eine Rally im Bärenmarkt dürfte dies allerdings nicht gewesen sein. Um einen Boden auszubilden und von diesem aus dann eine größere Erholung einzuleiten, benötigt es nicht nur entschlossene Käufer, die Gunst der Zentralbanken und eine deutliche Annäherung der beiden Konfliktparteien, nach der es noch nicht wirklich aussieht.

Darüber hinaus hat sich die wirtschaftliche Welt mit Putins Kriegstreiben über Nacht so einschneidend verändert, so dass viele Investoren noch eine Weile damit beschäftigt sein werden, eine Neubewertung der Situation und des Risikos in ihren Portfolien vorzunehmen.

So ist es auch zu erklären, dass es zum Start in die neue Handelswoche zunächst erneut zu weiteren Panikverkäufen am Aktienmarkt und einer Flucht in sichere Häfen wie dem Gold und anderen Rohstoffen gekommen ist.

 

 

Der Ölpreis notierte in der Spitze gerade einmal sieben US-Dollar unter dem Rekord von vor 14 Jahren. Auslöser waren hier zudem die Äußerungen von US-Außenminister Antony Blinken, dass die USA und ihre Verbündeten ein vollständiges Verbot für russisches Öl in Erwägung ziehen.

Dazu gesellte sich ein Update zu den Atomgesprächen mit dem Iran, das eigentlich eine Entspannung der Weltmärkte bewirken sollte.

Russland hat allerdings in letzter Minute Forderungen an die USA bezüglich des Abkommens gestellt und damit eine Rückkehr des iranischen Öls auf den Markt vorerst blockiert.

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