DAX schließt so hoch wie nie – Kurse klettern an einer Wand der Zweifel empor
Inmitten von Rezessionssorgen, einer in Tempo und Ausmaß historisch einmaligen geldpolitischen Straffung und eines Krieges in Europa klettert der Aktienmarkt an einer Wand der Zweifel immer weiter nach oben.
Und aktuell sieht vieles danach aus, als könnte auch der heutige dreifache Verfall am Terminmarkt der Rally keine Steine in den Weg legen.
Zu viele Risikofaktoren und zu viel Pessimismus können eben die Aktienkurse auch noch oben treiben.
Restriktive Rhetorik des Fed-Chefs Powell
Die restriktive Rhetorik des Fed-Chefs Powell und die Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank mit der Aussicht auf zwei weitere riefen die Verkäufer ebenfalls nicht auf den Plan, auch nicht nach gut 40 Prozent Plus im DAX seit vergangenem Oktober.
An Gewinnmitnahmen denken nur die Wenigsten unter ihnen. Der Trend zeigt damit weiterhin aufwärts, sodass auch in der kommenden Woche neue Rekorde wahrscheinlich sind.
Nach Notenbanksitzung offene Fragen
Und doch bleiben nach den Notenbanksitzungen einige Fragen offen.
Vor allem die Handlungen und Ausführungen der Fed sind verwirrend.
Die verkündete Pause im Zinserhöhungszyklus ist eigentlich mit einer späteren Wiederaufnahme der Erhöhungen unvereinbar und klingt nicht logisch.
Wären weitere Zinserhöhungen nötig, um die Inflation in Richtung Zwei-Prozent-Ziel zu drücken, müssten sie jetzt erfolgen.
Denn sonst besteht die Gefahr, dass die Fed erneut ins Hintertreffen gerät.
Die Sitzung am Mittwoch scheint eher von der internen politischen Dynamik der Fed getrieben als von einer konsistenten und kohärenten Einschätzung der Wirtschaftslage.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht, die Anleger am Aktienmarkt zumindest scheinen die Ausführungen zu ignorieren.
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