DAX springt über 15.500 Punkte: als wäre nichts geschehen…

CMC Markets: SVB, Credit Suisse, Bankenkrise, war da was? Im Chart des Deutschen Aktienindex ist zumindest nicht mehr viel davon, sondern maximal eine gesunde Korrektur zu erkennen.

Nach dem gestrigen Sprung über die Widerstandszone setzte der Markt heute seine Erholung erwartungsgemäß fort.

Diejenigen, die am vergangenen Freitag nach dem Kurssturz der Deutschen Bank endgültig das Handtuch warfen, sind jetzt, rund 700 Punkte höher, wieder gezwungen einzusteigen.

Inwieweit allerdings auch das Quartalsende mit möglichen Umschichtungen einiger Fondsmanager eine Rolle spielt, dürfte erst in der kommenden Woche klar werden.

 

Hält gute Stimmung?

Ob die gute Stimmung an der Börse anhält, sollte aber auch von den Inflationsdaten abhängen, die morgen in den USA veröffentlicht werden.

Es wird erwartet, dass die Jahresrate des von der Fed bevorzugten Inflationsindikators, des PCE-Kernindex, unverändert bei 4,7 Prozent liegt.

Hierzulande ist die Teuerung dank des Basiseffekts zwar auf Jahressicht deutlich zurückgegangen, allerdings im Vergleich zum Februar weiter gestiegen.

 

Nachwirkungen des Bankenbebens in den USA

Die Nachwirkungen des Bankenbebens in den USA dürften die größten Geldhäuser womöglich bald zu spüren bekommen.

Die Rettung der SVB und der Signature Bank kostete die US-Einlagensicherung FDIC fast 23 Milliarden US-Dollar und sie erwägt nun, für einen größeren Teil als üblich den Banken die Rechnung zu präsentieren.

Sie will im Mai eine so genannte Sonderumlage für die Branche vorschlagen, um den 128 Milliarden Dollar schweren Einlagensicherungsfonds zu stützen.

Dies dürfte die ohnehin schon milliardenschweren Kosten für Banken wie JPMorgan, Bank of America und Wells Fargo weiter in die Höhe treiben.

Nachteilig für Aktionäre und Verbraucher, eine weitere Bankenkonsolidierung, in diesem Fall freiwillig, könnte die Folge sein.

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