DAX testet die 13.000er Marke: Finaler Ausverkauf steht immer noch aus 

CMC Markets: Trotz der dynamischen Kursverluste ist am Aktienmarkt das Kriterium eines Sell-Off-Peaks, also eines endgültigen Ausverkaufs und einer Kapitulation der Bullen, noch nicht erfüllt. 

Zu einem solchen kommt es meist am Ende einer länger andauernden Periode mit Minuszeichen.

Es ist geprägt durch schnelle Abwärtsbewegungen, die durch ein stark erhöhtes Volumen begleitet werden.

Zwar sind die Kurse stark gefallen und auch das Volumen ist erhöht, aber nicht auffällig stark.

Im Moment kann deshalb auch nach der heutigen Kurserholung noch nicht von einem Boden gesprochen werden.

 

Lieferstopp von russischem Gas?

Vielmehr machen Nachrichten die Runde, dass es zu einem Lieferstopp von russischem Gas kommen könnte.

Ein Szenario, das man im vergangenen Jahr noch als hypothetischen Extremfall diskutiert hatte, der eine sofortige Rezession in Deutschland auslösen könnte, scheint jetzt mehr und mehr wahrscheinlich zu werden und hinterlässt auf dem Frankfurter Parkett entsprechend seine Spuren.

 

 

Der Deutsche Aktienindex fällt wie ein Stein und unterschreitet auch Kursniveaus, die ein ernsthaftes Hinterfragen der Bodenbildung von Anfang März nahelegen.

In den USA testet der S&P 500 das erste Mal seit Anfang April 2020 seine 200-Wochen-Linie.

Maximal besteht in New York jetzt erneut die Hoffnung auf eine Bärenmarktrally, mehr aber auch nicht.

Ein Durchrutschen des S&P 500 unter die 200-Wochen-Linie könnte dagegen weitere Kursverluste mit sich bringen.

Die Wall Street wird allerdings durch die fallenden Erdgaspreise ein wenig gestützt.

Nach der Explosion des LNG-Terminals in Europa dürfte das Erdgasangebot in den USA üppiger werden, weil weniger exportiert werden kann.

Das sind gute Nachrichten für den US-Markt, aber schlechte für Europa.

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