DAX tritt auf der Stelle – Fed weiter vorsichtig, Nvidia mit Haar in der Suppe
Die tägliche Schwankungsbreite im Deutschen Aktienindex ist nach der 1.300-Punkte-Rally auf 40 Punkte zusammengeschmolzen.
Die Anleger, die schon im Markt sind, warten geduldig auf den Truthahn auf dem Tisch, die anderen auf eine Kursschwäche, um noch einsteigen zu können.
Jeder will dabei sein, wenn die Fed fertig hat. Dabei übertreiben die Aktienkurse aktuell stärker nach oben als sie noch vor vier Wochen nach unten übertrieben haben.
Nvidia enttäuscht mit Quartalsbericht, China-Geschäft schwächelt
Das China-Geschäft geht zurück und das ist das berühmte Haar in der Suppe, welches die Zahlen gestern von Perfektion getrennt hat.
Wenn aber Anleger nur noch Perfektion tolerieren, ist Vorsicht angebracht.
Auch und erst recht bei den „Glorreichen Sieben“, die wegen ihrer hohen Gewichtung für den Großteil der Rally an der Wall Street verantwortlich sind.
US-Notenbank: Notfallkredite auf Rekordniveau – Kurse steigen
Sie waren damit doppelt so hoch wie im März. Die Bankenkrise aus dem Frühjahr kann also nicht als gelöst, sondern lediglich als überbrückt angesehen werden.
Damit könnten aber auch die Wünsche der Anleger nach einer wieder expansiven Geldpolitik der Fed schneller Realität werden als gedacht.
Und die Kurse werden trotz oder besser wegen dieser negativen Nachrichten steigen, weil dies ja bedeutet: Noch mehr billiges Geld der Notenbank.
Märkte preisen Zinssenkung ein, Fed bleibt vorsichtig
Das Protokoll der letzten Sitzung offenbarte allerdings wie erwartet, dass die Mehrheit des Offenmarktauschusses „vorsichtig voranschreiten“ möchte.
Sie schenken damit auch der offiziellen Prognose der Fed aus dem September keinen Glauben mehr.
Diese sieht noch eine weitere Leitzinsanhebung in diesem Jahr vor.
Die Investoren setzen darauf, dass die Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten bis zur nächsten Sitzung eine weitere Anhebung erübrigen.
Ölpreis stabil bei 83 Dollar – OPEC+ besorgt um Nachfrage
Der Ölpreis hält sich stabil um 83 Dollar. Das sind sechs Dollar mehr als vor einer Woche.
Die OPEC+ sorgt sich um die Abschwächung der weltweiten Ölnachfrage.
In Wien wird man den Optimismus aus Frankfurt und New York am Sonntag beim OPEC-Treffen also kaum teilen können.
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