DAX: US-Zölle verunsichern Anleger
Hatte sich der DAX am Dienstag noch erholen können, folgte am Mittwoch direkt wieder die Kehrtwende. Noch bevor der Index sich seinem Rekordhoch nähern konnte, zogen die Anleger und Investoren die Gewinne wieder ab und schickten den Index damit wieder kräftig ins Minus. Der DAX schloss am Mittwoch mit einem Minus von über 1,17 Prozent deutlich unter 23.000 Punkten bei 22.839 Punkten.
Neben dem nach wie vor unsicheren weiteren Vorgehen der US-Regierung hinsichtlich der Zölle fehlen den Anlegern und Investoren positive Impulse, welche das Vertrauen in den Markt geben, dass dieser weiter steigen kann.
Unsicherheit ist das Stichwort, was die aktuelle Situation wohl am besten beschreibt. So kann auch in den kommenden Handelstagen davon ausgegangen werden, dass das einzig Verlässliche im Index seine Schwankungsfreudigkeit sein dürfte.
Während die Aktie von Rheinmetall am gestrigen Handelstag um über 2,5 Prozent zulegen konnte, zog es die Aktien von Sartorius, Infineon und SAP in die Tiefe. Gerade das Minus der SAP Aktie von über 3,3 Prozent tat dem Index besonders weh. SAP als Schwergewicht im DAX und als wertvollstes Unternehmen in Europa hat einen doch recht starken Einfluss auf die Performance des Gesamtindex.
Dax möglicherweise vor ausgeprägter KorrekturTechnisch betrachtet muss nach dem gestrigen Handelstag befürchtet werden, dass sich im DAX doch eine größere Korrektur breit machen könnte, nachdem das Vortagestief des DAX unterschritten wurde.
Kurzfristig schloss der Index erneut unterhalb des 20er gleitenden Durchschnitts und es muss befürchtet werden, dass ein Abrutschen auf 22.200 Punkte immer wahrscheinlicher wird. Sollte diese Unterstützung nicht gehalten werden können, ist eine weitere Unterstützung bei 22.000 Punkten zu erwarten. Sollte diese Unterstützung ebenfalls fallen, müssen sich Anleger erstmals seit August 2024 wieder Gedanken über eine mittelfristige Korrektur machen.
Frank Sohlleder, Market Analyst for ActivTrades
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