DAX wankt in den Handelstag – China zeigt Widerstandsfähigkeit im Handelsstreit

CMC Markets: China importierte im Juli 5,6 Prozent weniger, soweit die schlechte Nachricht. Die gute ist, der Markt hatte mit einem Einbruch um neun Prozent gerechnet. Ebenfalls positive Daten kommen vom Export aus dem Reich der Mitte: die Ausfuhren stiegen um 3,3 Prozent, hier wurde ein Rückgang um zwei Prozent erwartet.

Alles Daten, die auf einen stärkeren chinesischen Binnenkonsum und auch eine gewisse Widerstandsfähigkeit des chinesischen Exports gegenüber amerikanischen Strafzöllen hindeuten. Und nach der jüngsten Abwertung der chinesischen Währung darf man eine weitere Exportsteigerung im August erwarten. Der Vorsitzende des chinesischen Staatsrats Wang garnierte die Zahlen mit der Aussage, dass sich die Regierungsmannschaft von Donald Trump auf dem Holzweg befinde.

Die neuen Zölle würden nur für Amerikaner allerlei Geräte von Smartphones bis Notebooks teurer machen und die US-Wirtschaft weiter schwächen.

Aus dem Beraterkreis von US-Präsident Trump war dann auch sogleich zu vernehmen, dass die chinesische Wirtschaft gerade zusammenbreche und dass die eigene Konjunktur viel stärker sei.

Auch in Washington wähnt man sich also am längeren Hebel.

 

Bei aller Provokation beider Seiten schaut die Börse aber auf die nackten Zahlen und steigt. Auch wenn der Deutsche Aktienindex kurz nach dem Handelsstart wieder etwas wackelte, nach erfolgreichem Überspringen der Marke von 11.702 Punkten könnte demnächst ein Test der 12.000er Hürde anstehen.

Dazu dürfte dann auch die zwischenzeitliche Beruhigung am Devisenmarkt beitragen. China hat den Referenzkurs zum US-Dollar auf 7,0039 USD/CNH festgelegt und damit erstmals über der magischen Grenze von sieben US-Dollar für einen Yuan.

Ganz von der Hand zu weisen ist es somit nicht, dass China seine Währung abwertet, um den Amerikanern einen Streich zu spielen.

Offenbar arbeitet man in Peking gerade mit Hochdruck an einem neuen Konjunkturprogramm.

Und da haben die Chinesen einen großen Vorteil gegenüber den USA, sie können die Geldpolitik mit der Fiskalpolitik verknüpfen und alles auf einmal durchwinken.

 

 

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