DAX weiter ohne Dynamik – Die Ruhe vor dem Sturm?

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CMC Markets: Vor den großen Ereignissen dieser Woche wartet heute schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf den Deutschen Aktienindex, was mögliche Impulse angeht. Der Index selbst tritt zum Handelsstart weiter auf der Stelle und die Anleger üben sich in Zurückhaltung.

Der ZEW-Index am Vormittag stellt da noch einen eher kleineren Impuls dar. Am Nachmittag werden dann die Investoren ganz genau auf die US-Einzelhandelsumsätze, Zahlen zur Industrieproduktion und auch den Empire State Index blicken. Der regelrechte Kollaps des Empire State Index im Vormonat auf minus 14,92 Zähler war ein wichtiger Grund für die schwächere Markteinschätzung einer baldigen Zinswende. Sollte das aber lediglich ein Aussetzer gewesen sein, gefolgt durch einen starken Rebound im September, könnte dies die Stimmung in Sachen Geldpolitik wieder stärker drehen.

An den Börsen herrscht vor den großen Terminen dieser Woche eher so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Da ist zum einen der Zinsentscheid der Federal Reserve am Donnerstag. In dessen Schatten steht zwar noch die griechische Parlamentswahl am Sonntag, die aber je nach Ausgang auch einiges an den Märkten durcheinanderbringen könnte. Und zu aller Nervosität und Unsicherheit, die diese Events begleiten, gesellt sich am Freitag noch der große Verfallstag an der Terminbörse. Da ist keinem Anleger übel zu nehmen, dass er im Vorfeld eher auf Nummer Sicher geht und die Füße still hält. Dennoch könnte es gerade kurz vor der Zinsentscheidung noch einmal zu Positionsanpassungen kommen.

Aus charttechnischer Sicht rückt verstärkt die Trendlinie vom 25. August in den Fokus. Der DAX konnte sich zuletzt darüber halten, bei einem Bruch drohen Abgaben, die zunächst bis in den Bereich von 9.885 Zählern führen könnten. Die Trendlinie verläuft aktuell um 10.085 Zähler und damit knapp über der potenziellen Unterstützung um 10.078 Punkte. Darunter rückt vor allem die 10.000-Punkte-Zone in den Fokus. Auf der Oberseite stehen die 10.250 und 10.300 im Fokus. Darüber die 10.350 und 10.385. Übergeordnet steht die 10.525 im Fokus, da ein Ausbruch über diese Marke den Weg in Richtung 10.770 und darüber möglicherweise sogar 11.000 ebnen könnte.

von Andreas Paciorek

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