DAX weiterhin im Klammergriff – sichere Häfen sind gefragt

FXCM: Auch heute floss das Kapital weiter in sichere Häfen. Der Klammergriff der Brexit-Sorgen war auch am Dienstag an den Finanzmärkten zu spüren. Das deutsche Börsenbarometer fiel zwischenzeitlich deutlich unter die 9.600 Zähler-Marke. Am deutschen Rentenmarkt kippte die Rendite des ersten Langläufers in den Negativbereich.  Zehnjährige Bundesanleihen rentieren zum ersten Mal negativ. Die Devise an den Finanzmärkten lautete heute wieder: Rein in Sicherheit. Auch in den kommenden Tagen könnten die Reize ausbleiben, um diesen Trend umzukehren.

 

Im DAX wurden zum Wochenbeginn mit dem Unterstreiten des Mai-Tiefs zum Wochenbeginn technisch bedingte Ängste einer schärferen Korrektur entfacht. Daten der Eurozonen-Industrieproduktion, die stärker als erwartet ausfielen, stützten den DAX nach seiner Talfahrt am Morgen.  Im weiteren Handelsverlauf gilt die Aufmerksamkeit einen Tag vor der Verkündung der geldpolitischen Lagebeurteilung der US-Notenbank den Signalen der US-Konjunktur. Positive Impulse könnten jedoch ausbleiben, denn auch im Mai könnten US-Einzelhändler enttäuscht worden sein.

 

Sollte der Abverkauf im DAX wieder Fahrt aufnehmen, könnte das Apriltief um 9.440 Punkte zeitnah angelaufen werden. Unterhalb wäre ein weiteres Abkippen bis 9.100 Punkte, folgend bis 9.000 Zähler denkbar. Eine Rückeroberung von 9.700 Punkten wäre als Stabilisierungsbemühung zu werten, doch noch dominieren die Druckfaktoren.

 

Autor: Niall Delventhal

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