DAX: Zwischen den Jahren bleibt es ruhig

  • Ölpreise drücken Inflationsrate
  • Automatische Handelssysteme sind Hauptakteure

 

XTB: Weihnachten, Feiertage und Urlaub. Dies bedeutet für die meisten Anleger einfach mal nichts tun. Genau das zeigt sich auch derzeit am Markt. Es herrscht eine dünne Nachrichtenlage und wenige Umsätze. Entscheidungen, die eine große Auswirkung auf den Markt haben, werden in diesen Tagen nicht getroffen.

 

Anleger vermuten daher übertriebene Kursausschläge, da nun die automatischen Trading Systeme das Steuer übernehmen könnten und der Faktor Mensch in den Hintergrund tritt. Der Dax startet bescheiden bei 10.748 Punkten, ein Plus von 0,2 %. Am Freitag jedoch holte der Dax noch rund 240 Punkte auf und beendete den Handelstag bei 10.737 Punkten. Man geht davon aus, dass der deutsche Leitindex sich auch nach den Feiertagen in der Spanne zwischen 10.400 und 10.800 Punkten bewegen wird. Der Euro USDollar Kurs  hat sich stabilisiert, aber er kommt immer noch nicht an die 1,10 Dollar Marke ran. Die Gemeinschaftswährung notiert derweil bei 1,0946 Dollar.

 

 


Öl: Die Ölpreise stehen weiterhin unter Beschuss. Das Öl der US-Sorte WTI notiert bei 37,74 US-Dollar je Fass. Bei der Nordseesorte Brent steht der Preis für einen Barrel bei 37,77 Dollar. Das sind, wie schon in den letzten Wochen, sehr niedrige Preise, dennoch deutlich bessere Zahlen als in der letzten Woche, wo die Preise bei einem Elfjahrestief lagen. Grund dafür ist der überraschende Rückgang der US-Öllagerbestände. Eine Trendwende ist laut Anlegern trotzdem nicht in Sicht.

 

Desweiteren birgt der niedrige Ölpreis noch ein weiteres Risiko. Sollte der Ölpreis weiter fallen, macht das unserer jetzt schon niedrigen Inflationsrate zu schaffen. Denn bekanntlich steigen bei einer Inflation die Preise der Güter und Dienstleistungen. Mit einem niedrigen Ölpreis ist das aber nicht möglich. Wenn die Ölpreise weiterhin fallen, dann können Güter und Dienstleistungen nicht teurer werden, denn Beschaffung, Produktion und Transport werden damit für Hersteller auch günstiger. Ein Teufelskreis könnte man meinen. Ich bin mir sicher, dass Herr Draghi sich dieser Situation bewusst ist und im nächsten Jahr dementsprechend handeln wird.

 

 

AUTOR: Lorena La Porta

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