DAX40 – wie gewonnen, so zerronnen?

ActivTrades: Energie ist Leben heißt es ja bekanntlich.

Ohne Energie, ohne die Versorgung mit Nährstoffen, Wasser, Kohlenhydraten und weiteren Zutaten des Lebens geht bekanntlich schnell das Licht aus. Das ist übrigens bei der Wirtschaft auch nicht anders. Wenn sich Energie stetig verteuert, zur Mangelware wird oder gar komplett ausbleibt, dann geht auch bei dem eine oder anderen Betrieb schnell das Licht aus.

Derzeit dreht sich alles um das Thema Energie und den DAX betreffend natürlich um die Energielage Deutschlands. Die Versorgungslage Deutschlands ist derzeit zwar noch als stabil zu bezeichnen, doch das kann sich schrittweise in den nächsten Monaten ändern, ganz besonders im Hinblick auf den dann nahenden Herbst und Winter, wenn Gas nicht nur zur Verstromung durch die Gaskraftwerke, sondern eben auch massiv von Deutschlands Bürgern für die heimische Heizung genutzt wird.

Aufgrund der jüngsten Eskapaden in Bezug auf die gedrosselten Gaslieferungen durch den russischen Staatskonzern Gazprom rückt das Thema „Energiesicherheit“ noch höher in der Agenda der Regierung in Berlin. Sollten die Gaslieferungen Russlands künftig völlig ausbleiben, so wäre dies ein schwerer Schlag für die deutsche Konjunktur – eine Rezession wäre in diesem Fall als unvermeidlich einzustufen.

Auf diese Problematik wiesen führende Ökonomen des DIW oder des ifo-Instituts bereits ausführlich hin.

Auch der BDI kann die aktuelle Lage nicht anders beurteilen und teilte seine Sorgen auch der Politik mit.

Die Konjunkturprognose des BDI spricht Bände, denn man revidierte die BIP-Prognose für Deutschland von zuvor 3,5 Prozent in 2022 auf 1,5 Prozent nach unten.

Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) reduzierte die BIP-Prognose für 2022 von zuvor 3,1 Prozent auf ebenso 1,5 Prozent.

 

 

Es sieht also nicht wirklich gut aus.

Folglich dürfte dieser Konjunkturausblick in einem Umfeld steigender Zinsen und zusätzlicher geplanter Sanktionen seitens Brüssel nicht gerade dazu beitragen, dass der DAX sich enorm aufbäumt und wieder in den Hausse-Modus umschaltet.

Im aktuellen Marktumfeld erscheinen die zeitweisen Kursgewinne wohl eher als Bärenmarktrallyes und dann heißt es schnell: „Wie gewonnen, so zerronnen“.

 

DAX – was sagt die aktuelle Charttechnik?

Die hier vorliegende Analyse erfolgt im Tageschartbild anhand des CFDs auf den DAX-Kassa-Index (Cash Index), also den „GER40“. Um die Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Diese Fibonacci-Analyse könnte dann mittels der durch die webbasiserte Handelsplattfrom „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen genutzt werden, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite etwaig ableiten zu können.

Ausgehend vom letzten übergeordneten Verlaufstief des 07. März 2022 von 12.427,04 Punkten bis zum Zwischenhoch des 29. März 2022 von 14.930,26 Punkten, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 13383,27 Punkten (38.20%), 13.678,65 Punkten (50.00%), 13.974,03 Punkten (61.80%) und 14.339,50 Punkten (76.40%) zu ermitteln.

Die Unterstützungen kämen bei 13.017,80 Punkten (23.60%) und 12.427,04 Punkten in Betracht.

 

 

Quelle: ActivTrader

 

Ein ferneres Ziel der Bären könnte das Zwischentief vom 30. Oktober 2020 bei 11.322,17 Punkten sein.

Dem Chartbild wurden zudem die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Zur Unterseite könnte das 0.00prozentige Fibonacci-Retracement (also letzte Zwischentief) von 12.427,04 Punkten in den Fokus zu rücken sein.

 

 

Zur Oberseite wäre ein Test des 76.40prozentigen Fibonacci-Retracements von 14.339,50 Punkten in Kombination mit der EMA100 anheimzustellen.

Beide Kurszielbereiche wurden hier im Chartbild durch die beiden Rechtecke visualisiert (das farblich grün unterlegte Rechteck dient der Visualisierung des Kurszielbereichs der Bullen, das rot unterlegte Rechteck dem Kurszielbereich der Bären).

Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit rund 36 Punkten noch eine neutrale Marktverfassung auf.

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