DE30 durch auslaufende Derivate unter Druck
- DE30 unter Verkaufsdruck
- Deutsche Post-Aktie fällt nach schwachen FedEx-Zahlen
Die letzte Börsensitzung dieser Woche bringt eine Abschwächung der Stimmung auf dem Alten Kontinent. Der deutsche Leitindex verliert derzeit fast 1,7%.
Auf dem makroökonomischen Kalender stehen heute die europäischen Inflationswerte und die UoM-Stimmungsdaten.
Heute ist auch der Hexensabbat, sodass die Anleger in den Abendstunden mit mehr Volatilität rechnen können.
Daten:
Die revidierten Inflationsdaten aus der Eurozone entsprachen dem Konsens der Analysten (9,1% im Jahresvergleich gegenüber den Erwartungen von 9,1%).
Eine Beschleunigung wurde jedoch durch den monatlichen Wert angezeigt (0,6% im Monatsvergleich gegenüber den Erwartungen von 0,5%).
Die letzte Sitzung am deutschen Aktienmarkt in dieser Woche bringt Rückgänge in allen Wirtschaftssektoren.
Am stärksten unter Abwärtsdruck stehen derzeit Industrie- und Konsumgüterunternehmen.
Die Banken JP Morgan und Goldman Sachs haben den Immobiliensektor im Visier, der derzeit mit den Einzelhandelsunternehmen um den Titel des Sektors mit der schlechtesten Performance in diesem Jahr aufgrund des Zinserhöhungszyklus kämpft.
Die gestrigen schwachen FedEx-Ergebnisse und die Herabstufung durch JP Morgan setzten die Aktien der Deutschen Post (DPW.DE) stark unter Druck, deren Titel derzeit um mehr als 6% nachgeben.
Trotz des großen Ausverkaufs steht der Bankensektor relativ gut da und profitiert von der Zinswende der EZB.
Einschätzungen von Banken:
- Cowen and Company senkt das Kursziel für die Aktie von Adidas (ADS.DE) von 188 auf 155 Euro.
- JP Morgan senkt das Kursziel für die Aktie der Deutschen Post (DPW.DE) von 58 auf 52,50 Euro.
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