Die Pause im DAX setzt sich fort
Geduld ist aktuell gefragt, denn die Pause im DAX setzte sich auch am Dienstag fort, sodass der deutsche Leitindex weiterhin unter der 16.000 Punkte Marke handelte und bei 15.992 Punkten den Handelstag beendete.
Allem Anschein nach beißt der DAX bei den 16.000 Punkten auf Granit, doch es sei dem DAX vergönnt, sich diese Pause zu nehmen, nachdem der Index seit dem Oktobertief in der Spitze um rund 10 Prozent innerhalb eines Monats zugelegt hat.
Die durchschnittliche Jahresperformance im deutschen Aktienindex liegt beispielsweise deutlich niedriger als 10 Prozent.
Anleger und Investoren preisen zwar immer die Zukunft in den Aktienmarkt ein, doch ist die Zukunft am Wirtschaftsstandort Deutschland wirklich so rosig, wie der Leitindex aktuell vorgibt zu sein?
Steigender DAX trotz ungelöster Probleme
Von den aktuellen Problemen, die auf die Wirtschaft drücken, ist keines gelöst, die politische Regierung gleicht einem zerrütteten Haufen von Idealisten, die scheinbar den Ernst der Lage verkannt haben und damit der Deindustrialisierung Deutschlands weiteren Treibstoff liefern.
Projekte die darauf abgezielt haben, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stützen, Stichwort Stabilisierung der Energiepreise, sind durch die Entscheidung des Verfassungsgerichts in weite Ferne gerückt.
Positive Kursentwicklungen gab es auch am gestrigen Tag unter den Einzelwerten.
Tagessieger war die Aktie von RWE, die einen Kursaufschlag von 3,1 Prozent feiern konnte, gefolgt von der Infineon Aktien, die noch ein Plus von 1,6 Prozent erreichte.
Schlusslicht im DAX war die Zalando-Aktie, die mit 5 Prozent die stärksten Einbußen hinnehmen musste und erneut das aktuelle Sorgenkind Bayer einen weiteren Kursabschlag von 3,6 Prozent einstecken musste.
Ölpreis steigt wieder – Gefahr für anziehende Inflation wächst
Öl liegte index wieder um 2 Prozent zu, nachdem die Verschiebung des OPEC+ Treffens durch Saudi-Arabien verschoben wurde zum Wochenbeginn noch auf den Ölpreis gedrückt hatte.
Der Markt scheint allmählich die Angebotsverknappung einzupreisen, die durch die geplante Reduzierung der Fördermenge der OPEC+ Staaten entsteht.
Brent Öl:
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