EBA will Markt für Cyber-Währungen durchleuchten

Bankenverband: Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) sieht Regelungsbedarf für den Handel mit Krypto-Währungen. Das geht aus einem heute veröffentlichten Bericht der Behörde hervor. “Unsere Warnungen an Konsumenten und Institutionen in Bezug auf virtuelle Währungen bleiben bestehen”, sagte EBA-Exekutivdirektor Ádám Farkas.

Darüber hinaus werde die Aufsicht neue Marktentwicklungen insbesondere aus Verbrauchersicht unter die Lupe nehmen.

 

 

Noch in diesem Jahr (2019) will die EBA daher die Praktiken von Institutionen, Firmen und Zahlungsdiensten aus dem Krypto-Bereich überprüfen. Im Mittelpunkt soll dabei die Werbung für Bitcoin & Co. stehen. In dem Report macht die Aufsicht aber auch deutlich, dass es bisher nur geringe Aktivitäten im Markt für Cyber-Währungen in der Europäischen Union (EU) und deshalb auch keine Bedrohung der Finanzstabilität durch sie gebe.

Allerdings entstünden neue Risiken, da die nationalen Aufsichtsbehörden keine einheitliche Linie gegenüber dem neuen Markt verfolgten, hieß es.

Die EBA verlangt daher von der EU, für einheitliche Regelungen zu sorgen.

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