FXCM: Britisches Pfund im Rückwärtsgang

FXCM: Die Inflation in Großbritannien zog mit 2,7 Prozent auf Jahressicht stärker als erwartet an (Erwartung: 2,6%). Der Anstieg der Produzentenpreise auf Jahressicht fiel mit 1,2% hingegen unter der Erwartung von 1,3% aus. Das britische Pfund hat sich nach der Veröffentlichung der Zahlen wieder weiter von der Marke von 1,60 zum US-Dollar entfernt, weitere Kursverluste sind damit wahrscheinlich.

Die anvisierte Inflation der Bank of England (BoE) beträgt zwei Prozent. Doch eine Erhöhung des Leitzinses, um die Inflation verstärkt zu kontrollieren, sollte die Bank of England auch nach den heute veröffentlichten Zahlen noch nicht ernsthaft in Betracht ziehen. Die Arbeitslosigkeit ist der Notenbank für eine Anhebung des Leitzinses noch zu hoch. Laut Bank of England wird eine Erhöhung des Leitzinses erst dann ein Thema, wenn die Arbeitslosenquote unter sieben Prozent fällt. Der Fokus wandert damit auf den morgigen Tag.

Erwartet werden morgen sehr positive Zahlen vom britischen Arbeitsmarkt mit 125.000 neu geschaffenen Stellen (Vormonat: 80.000), einer unveränderten Arbeitslosenquote von 7,7% und einem Rückgang der Anträge auf Arbeitslosenhilfe. Aus meiner Sicht ist hier ein hohes Enttäuschungspotenzial gegeben. Nach den in der vergangenen Woche enttäuschenden Zahlen zur Industrieproduktion könnte sich die schwache Verfassung der Wirtschaft auf der Insel im September auch auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt ausgewirkt haben.

Auch charttechnisch ist mit weiteren Kursverlusten im Währungspaar GBP/USD zu rechnen, nachdem der Kurs aus dem seit Anfang September existierenden steigenden Trendkanal mit der heutigen Reaktion nach unten ausgebrochen ist.

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