FXCM: DAX: die 10.000 ruft – dann der Absturz?

FXCM: Der DAX marschiert, das Erreichen der 10.000 Punkte Marke scheint nur noch eine Frage der Zeit. Bei aller angebrachten Skepsis begünstigt durch niedrige Volatilität, niedrige Umsätze unter welcher die Bewegung gestern auf den Weg gebracht wurde und ersten Anzeichnen von Stress, auf den derzeitigen Niveaus finden sich aktuell schlicht nicht ausreichend Verkäufer, welche den Gipfelsturm im deutschen Leitindex aufhalten könnten. Hinzu kommen in diesem Zusammenhang gute US-Daten, welche heute durch die Bank weg überzeugen und die Stimmung am Börsenparkett nicht trüben konnten.
 

DAX: die 10.000 ruft - dann der Absturz?

 

Warum sich keine Verkäufer finden, scheint auch logisch: zu viele Marktteilnhmer müssen nun durch Absicherungsgeschäfte und vor dem Hintergrund der Angst die Party über 10.000 Punkte zu verpassen, den DAX kaufen. Die Verkäufer, die das wissen, nutzen diese Information natürlich und geben ihre Aktien möglichst teuer her. Somit wirkt das 10.000er Level wie ein Magnet.

 

Doch dass die Luft dünner wird und kurzfristige, scharfe Rücksetzer wahrscheinlicher werden, das steht außer Frage. Schaut man sich den weiter schwachen und sich nur schwer über der 1,36er Marke stabilisierenden Euro zum US-Dollar an, so erkennt man ein Vorwegnehmen von Zinssenkungen und geldpolitischer Maßnahmen seitens der EZB auf ihrer Juni-Sitzung.
 

Die Käufer auf dem jetzigen Niveau spekulieren auf diese Maßnahmen, preisen diese somit ein. Sollte die EZB auf ihrer Zinssitzung im Juni dann nicht liefern (oder zumindest nicht so, wie sich das einige Spekulanten erhofft haben), dann kann sich sehr schnell Enttäuschung breit machen und diese „zittrigen“ Hände durch panische Verkäufe und sich dann zurücknehmende Käufer den DAX auf Talfahrt schicken.
 

Kursziele für solche Rückschläge finden sich zunächst im Bereich um 9.700 Punkte. Bis zum Ende der Woche allerdings dürfte der DAX weiter marschieren und den Sprung in den Klub der fünfstelligen Aktienindizes vollziehen.
 

DAX: die 10.000 ruft - dann der Absturz?


Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope

Analyse geschrieben von Jens Klatt

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