FXCM: DAX legt sich wieder hin – Fußball statt Aktien heißt die Devise
FXCM: Dienstag, 9 Uhr, es ist Aktienhandel und keiner geht hin! So in etwa könnte man die Situation am Deutschen Aktienmarkt derzeit am besten beschreiben. Viel geht nicht mehr und das spiegelt sich in einer Schwankungsbreite des DAX wieder, die in Form des VDAX New mit rund 13 Punkten auf einem langfristigen Tiefpunkt angekommen ist. Die Marktteilnehmer rechnen danach für die kommenden Tage mit einer rund 110 Punkten großen Handelsspanne im DAX, was unter Zuhilfenahme der Charttechnik einen Index weiter zwischen 9.800 und 10.050 Punkten bedeuten würde. Dies ist nicht unwahrscheinlich, erhöht aber bei immer weiter sinkenden Umsätzen auch das Risiko heftigerer Ausschläge in die eine oder andere Richtung.
Das bevorstehende Sommerloch wird derzeit begünstigt durch die sich auflösenden Spannungen in der Ukraine, wo sich eine echte Deeskalation abzeichnet. Ähnliches gilt auch für den Irak, wo die Situation zwar weiter angespannt bleibt, aber erste wenn auch aktionistisch anmutende Besuche hochrangiger Politiker Hoffnung auf eine baldige Entschärfung des Konfliktes machen. Besonders gut lässt sich dies am Ölpreis ablesen, weder WTI noch Brent markierten neue Jahres-Höchststände.
Und auch ein heute Morgen leicht unter der Erwartung liegender ifo-Geschäftsklimaindex, mit 109,7 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit Dezember ausgegeben, signalisiert lediglich eine marginale Eintrübung der Stimmung der deutschen Wirtschaft, ohne große Probleme konterkariert durch die weiter voll geöffneten geldpolitischen Schleusen der Europäischen Zentralbank.
Aktuell bleibt also die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien das deutlich spannendere Thema. Hoffen wir mal, dass das Spiel Deutschland-USA am Donnerstag aus nachvollziehbaren Gründen nicht genau so langweilig daherkommt wie aktuell der Deutsche Aktienmarkt.
Von Jens Klatt
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