FXCM: DAX stabilisiert sich – US-Notenbanksitzung wirft ihre Schatten voraus

FXCM: Der deutsche Leitindex kann sich weiter stabilisieren, die Nerven der Marktteilnehmer beruhigen sich zunehmend. Bis morgen Abend zur Sitzung der US-Notenbank sollte diese Tendenz weiter anhalten, doch dann werden die Karten neu gemischt.
 

Die Situation am Markt ist angespannt. Die Unsicherheit spiegelt sich in den erratischen Kursverläufen in Schwellenländer-Währungen wider, welche am Morgen noch einen Teil ihrer Kursverluste der letzten Tage aufholten, dann aber im Laufe des Tages wieder unter Druck gerieten. Der DAX löste sich von diesen Schwankungen ein wenig und lief zurück über 9.400 Punkte. Sollte allerdings die US-Notenbank mit ihrer morgigen Entscheidung zur zukünftigen Geldpolitik die Märkte eher im Unklaren und die nötige Transparenz missen lassen, kann es in dieser Situation sehr schnell wieder turbulent werden.


Aktuell ist es nicht mehr die Aussicht auf mehr Liquidität, welche den Markt beruhigen könnte, sondern eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn die Federal Reserve morgen von ihrem eingeschlagenen Weg der schrittweisen Reduktion ihrer Anleiheaufkäufe abweicht, dürften die Unsicherheiten über den weiteren Kurs anhalten und die Börsen darauf mit starken Schwankungen reagieren. Die Investoren wollen eine Notenbank, die einen klaren Plan verfolgt, darüber informiert und diesen umsetzt. Allein die Turbulenzen in den Schwellenländer-Währungen sollten die mächtigste Notenbank der Welt nicht von ihrem Kern-Ziel einer stabilen und transparenten Geldpolitik abhalten können.


Ist dem nicht so und die Notenbank lässt sich davon beeinflussen, interpretieren die Anleger wieder mehr in die Situation als vielleicht dahinter steckt. Und wenn die Börse etwas nicht mag, ist es Unsicherheit. In diesem Fall müsste mit einem Abverkauf des DAX zum Ende der Woche in Richtung der 9.000er Marke gerechnet werden.

Von Jens Klatt

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