FXCM: Der Januar ist kein gutes Omen für 2014 – Der DAX bleibt angeschlagen

FXCMDer Januar ist kein gutes Omen für 2014 – Der DAX bleibt angeschlagen

Die Handelswoche geht zu Ende wie sie begonnen hat, hoch volatil und mit einem Minus von über 100 Punkten verabschiedet sich der DAX ins Wochenende. Damit geht nicht nur eine durch rote Vorzeichen geprägte Woche sondern auch der erste Monat des Jahres 2014 mit einer negativen Kursentwicklung zu Ende. Es bleibt zu hoffen, dass der Januar damit nicht die Marschroute für das Gesamtjahr vorgibt, wie eine der vielen Börsenweisheiten behauptet.
 

In den nächsten Handelstagen allerdings sollte es vorerst volatil bleiben, der Modus an den Aktienmärkten bleibt eindeutig auf Korrektur gestellt. Auch der heutige Tag mit einem neuen Jahrestief unter der Marke von 9.200 Punkten gibt keine Entwarnung. Im aktuellen Umfeld erscheint es sehr viel lukrativer, die Gewinne der Hausse erst einmal mitzunehmen, als jetzt schon wieder neue Engagements einzugehen. Zwar hat der DAX von seinem Jahreshoch sechs Prozent in nur acht Tagen verloren, aber eben auch „nur“ sechs Prozent, nachdem er allein seit der letzten größeren Korrektur im Sommer 2012 um rund 65 Prozent zulegen konnte.
 

Das Thema bleibt auch in den kommenden Tagen die Entwicklung der Währungen in den Schwellenländern. Nicht gerade als vertrauenserweckend zu bewerten ist der Vorstoß des türkischen Premiers, die Notenbank quasi entmachten zu wollen, nachdem sie in dieser Woche den Leitzins mehr als verdoppelte, um den freien Fall der Lira zu bremsen.
 

Die nächsten Monate werden durch die Frage bestimmt sein, wie geräuschlos der eingeschlagene und auch im Januar-Meeting beibehaltene Kurswechsel in der US-Geldpolitik von statten gehen wird. Es war definitiv richtig, dass sich die amerikanischen Geldpolitiker nicht von ihrem Weg durch die Turbulenzen in den Emerging Markets haben abbringen lassen. Die Börsianer allerdings haben vor den möglichen Gefahren eines solchen „Entzugs“ in den vergangenen Monaten die Augen verschlossen und die Risiken unterschätzt. Wichtig ist jetzt, dass die gesamte Weltkonjunktur nicht den Faden der Erholung verliert und ins Straucheln gerät. Für die nächsten Monate sollten also eher positive Daten von der Konjunkturfront kommen, das Hoffen allein auf geldpolitische Unterstützung reicht jetzt nicht mehr für steigende Aktienkurse.

 

 

Von Jens Klatt

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