FXCM: Einmal Rekord und zurück – Der DAX fährt Achterbahn

FXCM: ?Die Freude über den neuen Rekord des Deutschen Aktienindex bei 9.810 Punkten gleich nach Handelseröffnung währte nur kurz. Die Kurse fielen fast so schnell wie sie zuvor stiegen, am Ende sogar noch weiter. Für die schnelle Aufwärtsbewegung am Vormittag waren diejenigen verantwortlich, die für ihre Zurückhaltung in den vergangenen Wochen nicht noch mehr an Kursverlusten bezahlen wollten, wenn der DAX Fahrt erst richtig Fahrt aufnimmt. Oberhalb von 9.800 Punkten strichen dann Anleger ihre Gewinne ein, die genau auf diese Situation gewartet hatten und denen allein die Spekulation auf neue Geldgeschenke von der Notenbank zu wenig für weitere Kursgewinne ist. Diese wurden zwar noch einmal von weiteren EZB-Mitgliedern angeheizt, beschlossene Sache sind Maßnahmen aller Art aber noch lange nicht. ?
 

Die heute veröffentlichten Konjunkturdaten, vor allem das Wachstum in der Eurozone außerhalb Deutschlands, sollten allerdings diesen Spekulationen neue Nahrung verleihen. Sie sorgen andererseits aber bei denen, die auf steigende Unternehmensgewinne hoffen, erst einmal für lange Gesichter. Und die Exportschwäche Deutschlands spricht mit Blick auf den Rest der Eurozone Bände. Auch wenn die Schuldenkrise vielleicht langsam gelöst ist, aus dem konjunkturellen Tal ist die Eurozone noch lange nicht raus.
 

Auch hatte heute der Terminmarkt verstärkt seine Finger mit im Spiel. Die Positionierungen zeigen, dass zumindest bis morgen um 13 Uhr das 9.800er Niveau nicht überwunden werden sollte. Wenn dieser natürliche Widerstand dann allerdings verschwindet, dürften weitere Spekulationen um geldpolitische Programme der EZB, die über eine bloße Zinssenkung hinausgehen, den DAX in Richtung 10.000er Marke befördern. Es ist sogar denkbar, dass wir deutlich über die 10.000 Punkte hinauslaufen, denn bei der schon oben beschriebenen Skepsis der letzten Wochen würden einige Investoren auf dem falschen Fuß erwischt. Nachdem die Ukraine auf dem Frankfurter Börsenparkett nahezu kein Thema mehr ist, wären die Marktteilnehmer gezwungen, wie schon heute Morgen auf den schnell anfahrenden Zug aufzuspringen und Verkäufer dürften sich dann mit Gewinnmitnahmen eher zurückhalten.

Von Jens Klatt

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