FXCM: Euro tritt auf der Stelle – Technisches Bild zunehmend negativer

FXCM: Trotz der insgesamt sehr positiven Daten aus der gestern veröffentlichten ZEW-Umfrage konnte der Euro diese nicht in Kursgewinne umsetzen. Gegenüber dem US-Dollar tritt der Kurs der Gemeinschaftswährung weiter auf der Stelle.

Heute stehen einmal mehr Zahlen zum Wachstum der Hypothekenanträge in den USA auf der Agenda. Sollte diese Zahl im Rahmen der Erwartungen liegen oder gar besser ausfallen, könnte hiervon ein positiver Impuls für den US-Dollar ausgehen. Gerade der Bausektor hat sich insbesondere mit Blick auf die Schaffung neuer Stellen in den letzten zwei Monaten schlechter als erwartet entwickelt, selbst wenn man saisonale Bedingungen ausklammert. Die enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag vor zwei Wochen waren zu einem großen Teil auf die Streichung von Stellen im Bausektor zurückzuführen. Deshalb werden positive Nachrichten aus diesem Sektor den Greenback stützen.
 

Allerdings ergibt sich aus dem Kursverlauf auf höherer Zeitebene mittlerweile ein stark negatives Bild für den Euro. Ein Kurs unter der wichtigen Marke von 1,35 würde ein Signal setzen, dass der Markt mit großer Überzeugung an eine Fortführung des begonnenen Taper-Kurses der US-Notenbank glaubt. Letzte Woche war die Richtung, ob sich ein deutlicher Abwärtstrend etablieren kann, noch nicht völlig eindeutig. Mittlerweile hat sich das Bild geändert. Um Währungsrisiken entgegenzuwirken, werden sich institutionelle Anleger rechtzeitig gegen den Euro platzieren müssen, um größere Wertverluste ihrer in Euro notierenden Wertpapiere zu vermeiden. Der übergeordnete Trend spricht deshalb weiterhin für Short Positionierungen im EUR/USD.

Von Erik Welne

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