FXCM: Negative Zinsen in der Eurozone wieder im Gespräch – Euro aber weiter stabil

FXCM: Die deutliche Abwertung des Euro, die wir gestern in Folge von Cœurés Aussage, die Europäische Zentralbank würde ernsthaft negative Zinsen diskutieren, könnte heute in die nächste Runde gehen. Zwar konnte sich die Gemeinschaftswährung über Nacht wieder erholen, dies könnte allerdings nur ein kurzfristiger Effekt sein.

Der Wirtschaftskalender sieht die Veröffentlichung des monatlichen Reports der EZB vor, in dem es weitere Auskunft zum Stand dieser "ernsthaften" Diskussionen geben wird oder zumindest Datenmaterial, welches die Dringlichkeit von neuen expansiven Maßnahmen unterstreichen kann. Unterdessen reduziert sich die EZB-Bilanz weiter, vorangetrieben von der Rückzahlung der ausstehenden LTRO-Darlehen im Bankensektor.

Als zweite wichtige Kennzahl sollten Marktteilnehmer die Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze in den USA beachten. Laut eigenen Berechnungen basierend auf Lohnlisten der Privatunternehmen, Industrieproduktion, wöchentlichen Arbeitsstunden, verfügbarem Einkommen, dem Aktienmarkt (S&P500) und privaten Konsumausgaben sehe ich hier einen leichten Anstieg von 0,2 Prozent. Eine solche Kennziffer würde leicht die Erwartungen des Marktes übertreffen.

Für den Euro sehe ich daher basierend auf einer verhaltenen US-Dollar-Stärke und fortgesetzter Euro Schwäche (aufgrund von anhaltenden Zinsspekulationen) ein tieferes Kursniveau für angemessen. Damit würde der Euro seinen Abwärtstrend seit Jahresbeginn fortführen.

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