FXCM: US-Börsen mit fulminantem Wochenstart – Dem DAX fehlt es an Kraft

FXCMMit dem Schwung der US-Börsen konnte der DAX zwar einige Punkte wieder gutmachen, aber es fehlte die Kraft für mehr. Die Marke von 9.700 Punkten war heute selbst mit dem enormen Rückenwind von einem S&P 500 mit neuem Allzeithoch nicht erreichbar. In Europa machen sich die Anleger Gedanken, wie die Ereignisse vom Wochenende in der Ukraine und die Beschlüsse aus Sydney vom G20-Gipfel zu interpretieren sind.
 

Die Situation in den Schwellenländer-Währungen bleibt weiter unsicher, der G20-Gipfel konnte hier keine wirkliche Entspannung liefern. Zwischen den Zeilen ist da zu lesen, dass bei erneut aufkommenden Turbulenzen in Schwellenländern nicht zwangsläufig mit uneingeschränkter Hilfe seitens der Notenbanken, besonders der Federal Reserve zu rechnen ist. Daher ist nicht auszuschließen, dass erneut spekulative Attacken auf Schwellenländer-Währungen wie die Türkische Lira, den Südafrikanischen Rand oder den russischen Rubel zeitnah erfolgen.
 

Auch der drohende Staatsbankrott der Ukraine durch den Sturz des Präsidenten und ein Zudrehen des Geldhahns durch den wichtigsten Geldgeber Russland beunruhigen die Marktteilnehmer. Umso erstaunlicher und vielversprechender ist es daher zu werten, dass sich der deutsche Leitindex im Handelsverlauf oberhalb der 9.600er Marke stabilisieren und der amerikanische S&P 500 sogar ein neues Allzeithoch markieren konnte.
 

Gerade aber diese aktuelle Skepsis weiter steigenden Kursen gegenüber dürfte nach einem erfolgreichen Überwinden der 9.700er Marke beim DAX schnell zu neuen Jahreshochs führen. Denn in diesem Fall würden viele auf dem falschen Fuß erwischt, und das Hinterherlaufen weiter steigender Kurse rückt dann durch ihre zwangsläufigen Käufe die psychologisch wichtigen 10.000 Punkte wieder in den Fokus.

 

Von Jens Klatt

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