Geplante Finanztransaktionssteuer ist kontraproduktiv

Nach den Debatten um die Griechenlandkrise steht möglicherweise die Einführung einer Finanztransaktionssteuer bevor. Der Vorstand des Daytrade Brokers sino glaubt nicht, dass die pauschale Besteuerung aller Privatanleger der geeignete Weg sei, die Milliarden zurückzuholen, die durch die Staatengemeinschaft zur „Rettung“ institutioneller Anleger wie Hedgefonds, Banken und Versicherungen aufgewendet wurden.

Vielmehr wäre es ökonomisch vernünftig gewesen, die großen Gläubiger Griechenlands in Anspruch zu nehmen, die in Erwartung europäischer Rettungsmaßnahmen in griechische Staatsanleihen investiert haben.

Eine Finanztransaktionssteuer ist aus Sicht der sino AG jedenfalls wirtschaftlich unvernünftig, träfe die Falschen und würde, wenn Sie in Deutschland isoliert eingeführt wird, den Wirtschaftsstandort und Finanzplatz Deutschland schwächen. »Dass die Politik einen Teil des Geldes zurückerhalten möchte, das jetzt, verursacht durch die schlechte Haushaltsführung in Griechenland und die mangelnde Kontrolle der EU, bereitgestellt wurde, ist nachvollziehbar. Eine Umsatzsteuer, die alle Privatanleger in Deutschland betrifft, ist sicherlich keine geeignete Lösung. Wer denkt, dass Spekulanten die Griechenlandkrise verursacht haben, wird auch glauben, dass Thermometer Hitzewellen auslösen«, so Ingo Hillen, Gründer und Vorstand der sino AG.

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