Gold als sicherer Hafen – 2.000 Dollar im Visier

IGDer Goldpreis ist angesichts bestehender Sorgen im Bankensektor weiter gefragt.

Zudem könnte die Aussicht auf ein moderates Tempo im FED-Zinserhöhungszyklus Anleger wieder in das Edelmetall bewegen.

Übergeordnet gilt es nun die psychologische 2.000-Dollar-Marke anzusteuern.

Mit 1.974 Dollar je Feinunze liegt der Goldpreis fast 3 Prozent höher als am Vortag.

 

Quelle: IG Handelsplattform

Quelle: IG Handelsplattform

 

Sorgen im US-Bankensektor bleiben bestehen – Furcht vor weiterem Dominoeffekt

Die Unruhen im US-Bankensektor und die Hoffnung, dass der geldpolitische Gegenwind jenseits des Atlantiks schon bald nachlassen könnte, spielen dem Goldpreis weiterhin kräftig in die Karten.

Auf Wochensicht gewinnt das gelbe Edelmetall über 5 Prozent an Wert dazu. Auf Monatsbasis steht damit ein Kursplus von über 7 Prozent auf der Kurstafel.

Der Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) hat eine Furcht vor weiteren Ansteckungsrisiken innerhalb der Branche initiiert, welche sich am Mittwoch bewahrheiteten.

Der neue Großaktionär (Saudi National Bank) der Credit Suisse kann aufgrund von aufsichtsrechtlichen Gründen keine liquiden Mittel zur Verfügung stellen, hieß es, was die Sorge vor weiteren Schockwellen innerhalb der Bankenbranche forciert.

Auch wenn die US-Notenbank nebst Präsident Jerome Powell in den vergangenen Tagen versuchten die Gemüter zu beruhigen, bleibt die Unsicherheit offensichtlich weiterhin groß.

Profitieren kann angesichts schwelender Risikofaktoren vor diesem Hintergrund vor allem Gold.

 

 

US-Teuerung geht weiter zurück – Hoffnung auf moderates Zinserhöhungstempo bleibt bestehen

Dem Goldpreis in die Karten spielen dürfte auch der erneute Rückgang der US-Teuerung. Bereits am Dienstag wurden neue Zahlen für den Februar publik, welche die Hoffnungen auf eine in Zukunft behutsame US-Geldpolitik befeuerten.

Der Preisdruck lag jenseits des Atlantiks im vergangenen Monat per Jahresmonatsvergleich bei 6,0 Prozent und damit so hoch wie erwartet.

Im Januar hatten die Verbraucherpreise im selben Zeitraum noch um 6,4 Prozent zugelegt.

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