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Hornbach steigert Betriebsergebnis um 12,4%

  • Konzernumsatz steigt in den ersten neun Monaten um 5,1% auf 3,3 Mrd. Euro
  • Baumärkte wachsen flächenbereinigt um 3,6%
  • Baustoffhandel mit solidem Umsatz-plus
  • Betriebsergebnis (EBIT) im Dreivierteljahr plus 12,4% auf 205,0 Millionen Euro
  • Prognose für das Gesamtjahr bestätigt

Die Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern) liegt mit ihrer Geschäftsentwicklung im Herbstquartal (1. September bis 30. November 2017) nach neun Monaten weiter auf Kurs der Jahresprognose.

Bei einem Umsatzwachstum im Dreivierteljahr von 5,1% auf 3.317,6 Mio. Euro (Vj. 3.155,4 Mio. Euro) stieg das Betriebsergebnis (EBIT) um 12,4% auf 205,0 Mio. Euro (Vj. 182,3 Mio. Euro).

Der Vorstand bestätigte in der am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung zum dritten Quartal die Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2017/2018 (Bilanzstichtag 28. Februar 2018).

Das Umsatzwachstum von 4,0% im dritten Quartal (Q3) 2017/2018 war vergleichbar mit den Zuwächsen im vorangegangenen Sommerquartal.

"Wachstumsmotor sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin unsere internationalen Bau- und Gartenmärkte. Im übrigen Europa verzeichneten wir ein kräftiges Umsatzplus, während die Umsatzkurve in Deutschland flacher anstieg", sagte Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG.

"In Deutschland und den meisten anderen Ländern, in denen wir großflächige Baumärkte und E-Commerce betreiben, haben wir uns im Neunmonatszeitraum 2017/2018 erneut besser entwickelt als der Branchendurchschnitt. Wir führen das auch darauf zurück, dass wir unser stationäres Geschäft so konsequent mit dem Online-Shop verknüpfen wie kaum ein anderer Wettbewerber."

Im dritten Quartal 2017/2018 hat der Konzern einen neuen Bau- und Gartenmarkt in Halle eröffnet und einen älteren Standort in Hanau geschlossen. Zudem wurden mit der Slowakei und Schweden 2 weitere Länder ans digitale Netz angeschlossen.

Damit betreibt die Gruppe zum 30. November konzernweit 156 stationäre Bau- und Gartenmärkte, davon 98 in Deutschland, sowie Online-Shops in Deutschland und 7 weiteren europäischen Ländern. Bis Ende Februar 2018 will die Hornbach-Gruppe in Rumänien mit dem letzten noch ausstehenden Online-Shop an den Start gehen.

Nach erfreulichen Ergebnissteigerungen im ersten Halbjahr lag das Betriebsergebnis (EBIT) im dritten Quartal 2017/2018 mit 29,2 Mio. Euro fast auf Vorjahresniveau (29,8 Mio. Euro). Somit stieg das EBIT der Gruppe im Dreivierteljahr 2017/2018 um 12,4% auf 205,0 Mio. Euro (Vj. 182,3 Mio. Euro).

Im Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG nahm das EBIT im Neunmonatszeitraum um 15,6% auf 153,7 Mio. Euro zu, während die Umsätze des DIY-Einzelhandelsgeschäft um 4,9% auf 3.109,6 Mio. Euro zulegten.

Der insbesondere auf professionelle Kunden des Baugewerbes ausgerichtete Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH verzeichnete im Dreivierteljahr ein Umsatzwachstum von 8,2% auf 206,3 Mio. Euro und verbesserte das EBIT im gleichen Zeitraum um 1,1% auf 8,8 Mio. Euro. Im Teilkonzern HORNBACH Immobilien AG stieg das EBIT im Neunmonatszeitraum um 2,4% auf 44,9 Mio. EUR.
Die Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2017/2018 wurde mit der Vorlage der Neunmonatszahlen vom Vorstand bestätigt. Demnach werden weiterhin sowohl für die Hornbach-Gruppe als auch für den Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG Umsatzsteigerungen im mittleren einstelligen Prozentbereich prognostiziert. 

Hinsichtlich der Ertragsprognose rechnet der Vorstand unverändert damit, dass sich der EBIT-Vorsprung bis Geschäftsjahresende 28. Februar 2018 deutlich zurückbilden wird. So erwartet die Hornbach-Gruppe im vierten Quartal 2017/2018 (1. Dezember 2017 bis 28. Februar 2018) insbesondere höhere Kosten im Zusammenhang mit der forcierten Digitalisierung des Einzelhandelsgeschäfts. 

Deshalb geht der Vorstand für das Gesamtjahr weiterhin davon aus, dass das Betriebsergebnis (EBIT) im Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern auf oder leicht über dem Vorjahresniveau (156,8 Mio. Euro) liegen wird. 

Für das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte EBIT wird unverändert ein Wert in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2016/2017 (159,8 Mio. Euro) erwartet.

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